Tote MenschenBieler Imam hetzt gegen Schweizer «Ungläubige»
Seit 1998 lebt Abu Ramadan, gegen den zwei Strafverfahren laufen, in der Schweiz. Neue Aufnahmen beweisen offenbar, dass er weiter hetzt.
Der Bieler Imam Abu Ramadan, der schon mehrfach negativ aufgefallen ist, soll weiter hetzen. Der «SonntagsZeitung» liegen Mitschnitte vor, die darauf hinweisen. Demnach hat der Rentner in der Bieler Ar'Rahman-Moschee jüngst alle «Ungläubigen» als tote Menschen verunglimpft. Mit diesen lohne es sich nicht zu reden. Nur Allah könne sie zum Leben erwecken. Zudem habe Ramadan das Weihnachtsfest in den Schmutz gezogen und die Steinigung von Ehebrechern als angemessene Strafe bezeichnet.
Gegen den 66-jährigen Prediger, der sich selbst als normaler Moscheebesucher ohne Funktion bezeichnet, laufen bereits zwei Strafverfahren, eines wegen Verdachts auf Sozialhilfebetrug, ein anderes wegen Verdachts auf Rassendiskriminierung. Er soll sich in einem Gebet gewünscht haben, dass Allah Juden und Christen vernichten solle.
Asylstatus weg
1998 kam Abu Ramadan als Asylbewerber in die Schweiz. Sie hatte dem Libyer Schutz vor Verfolgung geboten und ihn mit mehr als 800'000 Franken an Sozialhilfe und AHV-Ergänzungsleistungen unterstützt.
Sein Asylstatus wurde ihm 2017 entzogen, weil er mehrfach illegal nach Libyen gereist war. Das Urteil aber betraf nicht seine Niederlassungsbewilligung - er besitzt den Aufenthaltsstatus C und bezieht Ergänzungsleistungen.
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