Frauen sterben nach Gummibootunfall

Aktualisiert

BelpFrauen sterben nach Gummibootunfall

Die zwei Frauen, die am Sonntag bei Belp mit ihrem Gummiboot verunfallten, sind im Spital verstorben.

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Der Unfall ereignete sich bei der Auguetbrücke bei Belp.

Der Unfall ereignete sich bei der Auguetbrücke bei Belp.

Die beiden Frauen waren am Sonntag in einer Gruppe mit mehrere Gummibooten auf der Aare unterwegs. Am frühen Nachmittag verunfallten sie bei der Auguetbrücke bei Belp. Die beiden 29-jährigen und 34-jährigen Frauen waren in einen Brückenpfeiler geprallt und danach unter Wasser gezogen worden.

Opfer stammen aus dem Wallis und dem Kanton Waadt

Die beiden Frauen waren privat in einer Gruppe unterwegs. Die Boote waren nicht zusammengebunden. Die beiden Verunfallten trugen keine Schwimmwesten, dies ist im Kanton Bern auch nicht Pflicht.

Kollegen und herbeigeeilten Passanten gelang es, die beiden Frauen aus dem Wasser zu ziehen. Am Ufer wurden sie durch Passanten reanimiert, bis Rettungskräfte eintrafen.

Dennoch starben die beiden Frauen am Montag an den Folgen des Unfalls im Spital.

Bei den beiden Verunfallten handelt es sich um eine 29-jährige Schweizerin aus dem Kanton Wallis und eine 34-jährige Spanierin aus dem Kanton Waadt. Im Einsatz stand neben den Rettungskräften auch das Care Team des Kantons Bern.

Die Kantonspolizei ermittelt zum Unfallhergang.

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