BernDas erste Kaffeefenster der Stadt ist geöffnet
Dieses Fenster wird nicht nur zum Lüften geöffnet. Im Berner Breitenrain-Quartier können Kunden hier Heissgetränke bestellen.
Heisse Getränke, die den Kunden durchs Fenster eines Ladens gereicht werden: Im hippen Breitenrain-Quartier der Stadt Bern sind Fenster jetzt auch ein Geschäftsmodell. «Wir haben das erste Kaffeefenster der Stadt Bern eröffnet», sagt Philipp Thoma, Inhaber von Phils Coffee to go. Der gebürtige Zürcher serviert nicht nur Kaffee in verschiedenen Variationen, sondern auch Chai-Latte oder heisse Schoggi. Das Fenster in die Heissgetränkewelt befindet sich direkt bei der Bushaltestation Breitfeld: «Wir gestalten das Warten auf den 20-er Bus deutlich angenehmer», sagt Thoma.
Mit einer Aufstelltafel, an der täglich neue, kreative Motive und Sprüchen prangen, geht der 34-Jährige auf Kundenfang. Thoma betreibt den Laden von Montag bis Freitag hinter dem Fenster allein.
Das Fenster-Konzept ist für Bern neu, in anderen Städten wie etwa Zürich sind sie bereits gut angelaufen. Thoma: «Es dauert immer ein Weilchen, bis sich Berner an etwas Neues gewöhnt haben, aber ich bin sicher, dass auch sie die Vorzüge des Kaffeefensters erkennen werden.»