Hier baut Federer seine Traumvilla

Aktualisiert

Rapperswil-JonaHier baut Federer seine Traumvilla

Lange brodelte die Gerüchteküche, nun ist es offiziell: Roger und Mirka Federer ziehen nach Rapperswil-Jona.

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Nun ist es offiziell. Die Federers ziehen nach Rapperswil-Jona. Die Parzelle, um die es geht, ist etwa 16'000 Quadratmeter gross und liegt auf der Höhe der Zürcherstrasse 191.
Sie bietet Zugang zum Zürichsee.
Laut Experten kostet sie 40 bis 50 Millionen Franken.
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Nun ist es offiziell. Die Federers ziehen nach Rapperswil-Jona. Die Parzelle, um die es geht, ist etwa 16'000 Quadratmeter gross und liegt auf der Höhe der Zürcherstrasse 191.

20 Minuten

In Rapperswil-Jona SG sorgte ein Bauplatz mit Seeanstoss lange für Gesprächsstoff. Die Parzelle Seegubel an der Zürcherstrasse in Kempraten ist eine der letzten freien Bauplätze mit Zugang zum Zürichsee und mit Blick aufs Schloss. Sie hat eine Fläche von 1,6 Hektaren und soll laut Experten 40 bis 50 Millionen Franken kosten.

So sieht die Parzelle aus:

Familie Federer zieht nach Rapperswil-Jona. So sieht das Grundstück aus.

Video: 20 Minuten

Lange wurde spekuliert, wer ich für die Parzelle interessiert. Schnell kam auch ein prominenter Name ins Spiel: Roger Federer. Die Eigentümerin wollte dies jedoch letztes Jahr gegenüber der «Zürichsee-Zeitung» nicht bestätigen.

Doch nun ist es offiziell. «Ja, es ist wahr – Roger Federer zieht nach Rapperswil-Jona. Freude herrscht!», sagt Martin Stöckling, Stadtpräsident von Rapperswil-Jona, gegenüber der «Linth Zeitung».

Tennisplatz und mehrere Gebäude

Lange habe er das Geheimnis für sich behalten müssen. Doch nun sei das Bauprojekt bewilligt. Und Stöckling freut sich: «Wir freuen uns grundsätzlich über jeden Zuzüger. Dass nun aber mit Roger Federer ein Weltstar beschlossen hat, die Seeseite zu wechseln, zeugt von der hohen Lebensqualität hier in Rapperswil-Jona», sagt er zur Zeitung.

Aus den Bauplänen geht hervor, dass zum Anwesen ein Tennisplatz gehören soll. Es besteht zudem aus mehreren Gebäudekomplexen. Wann der Bau losgeht, ist derzeit noch nicht klar. Zuerst müssen Kanalisations- und Meteorwasserleitungen verlegt werden. Die zuständigen Architekten wollen sich zum Projekt nicht äussern. Allerdings seien bei einem Projekt wie jenes der Federer in der Regel bis zu 60 Angestellte involviert.

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