GC-Investor Eckel«Ich habe eine Bestätigung der Bank vorgelegt»
Der Megadeal zwischen den Zürcher Grasshoppers und dem dubiosen Investor Volker Eckel soll offenbar doch zustande kommen. Die 300 Millionen Franken sollen für Transfers und den Jugendbereich verwendet werden.
Die Geschichte nimmt langsam aber sicher unglaubliche Ausmasse an. Nachdem der Deal als geplatzt eingestuft wurde, berichtet Radio 24 nun, dass die 300 Millionen doch in die GC-Kasse fliessen sollen.
Bankbestätigung vorgelegt
Volker Eckel widerspricht im Interview beim Zürcher Privatradio den Angaben, dass er Schulden haben soll. «Morgen wird eine Bestätigung rausgehen, dass GC voll und ganz hinter mir steht. Ich habe der GC-Spitze eine Bankbestätigung vorgelegt.» Bei den Zürcher Grasshoppers wollte man dies nicht kommentieren und verwies auf eine Pressekonferenz am Donnerstag.
Eckel selbst will auf die Vereinsspitze aber keinen Einfluss nehmen. «Ich würde die Transfers zusammen mit den Herren Vogel und Spross absegnen.» Präsident wolle er aber nicht werden. Dem Deutschen liegt GC offenbar am Herzen, dass er so viel Geld in den Schweizer Rekordmeister pumpen will. «Wir wollen den Grasshopper Club Zürich wieder dorthin bringen, wo er hingehört, an die Spitze der Schweizer Meisterschaft und in die Champions League.»
Ob der Deal wirklich zustande kommt, wird sich am Donnerstag an einer Pressekonferenz zeigen. In einem Interview kann ein Mensch allein schliesslich viel sagen, auch wenn es nicht stimmt. 20 Minuten Online bleibt für Sie jedenfalls am Ball und überträgt die Pressekonferenz ab 11 Uhr live.