«A Happy Family»: Neuer Film über Kesb und Familiendrama

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«A Happy Family»«Wilder»-Regisseur dreht Spielfilm über Familiendrama mit Kesb

Eine Frau verursacht einen Brand. Daraufhin entzieht ihr die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde die Kinder, doch die Mutter spürt sie im Oberwallis wieder auf.

Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Dramas über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) von links: Yunus Roy Imer, Jan Eric Mack, Regisseur Lir Kunkel, Darsteller: Anna Schinz.
Obwohl die Kesb nur beigezogen wird, wenn keine andere Lösung möglich ist, gab es in der Schweiz per Ende 2023 für 154'981 Menschen eine Schutzmassnahme.
Zwei Drittel der Massnahmen galten Erwachsenen, ein Drittel Kindern.
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Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Dramas über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) von links: Yunus Roy Imer, Jan Eric Mack, Regisseur Lir Kunkel, Darsteller: Anna Schinz.

Ariane Pochon

Darum gehts

  • Regisseur Jan-Eric Mack dreht den Film «A Happy Family» über ein Familiendrama mit der Kesb.

  • Die Geschichte handelt von Niki, die nach einem Brand ihre Kinder verliert und sie heimlich sucht.

  • Der Film wird in Zürich und Oberwallis gedreht und soll 2026 in die Kinos kommen.

  • Die Kesb ist in der Schweiz für 154'981 Schutzmassnahmen verantwortlich, zwei Drittel davon für Erwachsene.

In den Regionen Zürich und Oberwallis dreht Regisseur Jan-Eric Mack gerade ein Familiendrama. Er war bereits für die SRF-Serien «Wilder» und «Davos 1917» verantwortlich. Sein neuer Film «A Happy Family» handelt von einer Frau namens Niki, die mit ihren zwei Kindern in einer Sozialwohnung in der Nähe von Zürich lebt.

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Nachdem Niki einen Brand verursacht hat, nimmt ihr die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) die Kinder weg und bringt die beiden ins Oberwallis. «Trotz strengen Verbots sucht und findet Niki ihre Kinder, um ihnen unter falscher Identität nahe zu sein», heisst es in einer Medienmitteilung von DCM Film Distribution Schweiz. Der Film ist eine Koproduktion zwischen C-Films («Maloney», «Wilder», «Platzspitzbaby») und dem SRF. 2026 soll das Familiendrama in die Kinos kommen.

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