BernAareufer rund um die Uhr bewacht
«Bis der provisorische Zaun steht, wird das Aareufer beim Bärenpark rund um die Uhr bewacht», sagt Tierparkdirektor Bernd Schildger.

Securitas-Wächter und Plastikbänder sollen im Bärenpark verhindern, dass jemand in die Aare fällt. (meo)
Seit Mittwoch sind die Stufen am Wasser mit Plastikbändern abgesperrt, ein Securitas-Wächter weist die Besucher auf die Gefahren hin. Während bei Auswärtigen und Touristen die Sofortmassnahmen meist auf Verständnis stossen, appellieren Einheimische an die Eigenverantwortung der Leute: «Ich verbringe oft die Mittagspause hier und lasse meine Füsse in der Aare baumeln – ein Zaun ist doch völlig übertrieben», so Urs Sommer (24) aus Bern. Schliesslich könne man ja auch 20 Meter weiter oben ins Wasser fallen. «Da müsste man ja die ganze Aare zwischen Bern und Thun einzäunen», nervt sich auch Beat Zingg (32) aus Schönbühl. Am Montag war beim Bärenpark ein Mädchen (11) in die Aare gefallen und beinahe ertrunken. (meo/20 Minuten)