Bitcoin verliert in einem Monat fast ein Viertel seines Werts

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AbsturzBitcoin verliert in einem Monat fast ein Viertel seines Werts

Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist auf den tiefsten Stand seit Februar gefallen. Auch Altcoins leiden gerade.

Vor einem Monat war ein Bitcoin noch 63'490 Franken wert, nun sind es fast 15'000 Franken weniger.
Die Digitalwährung hat in den letzten 30 Tagen also rund 23,5 Prozent an Wert verloren.
Auch der Kurs von Altcoins wie Ethereum, BNB und Solana ist im Sinkflug.
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Vor einem Monat war ein Bitcoin noch 63'490 Franken wert, nun sind es fast 15'000 Franken weniger.

IMAGO/SOPA Images

Bitcoin stürzt ab: Darum gehts

  • Die älteste Digitalwährung der Welt steht seit Wochen unter Druck.

  • Auch Altcoins wie Ethereum und Solana haben deutlich an Wert verloren.

  • Nun warten viele auf ein positives Signal der US-Zentralbank.

Bitcoin hat deutlich nachgegeben, der Kurs der Kryptowährung liegt jetzt bei rund 48'563 Franken. Vor einem Monat war ein Bitcoin noch 63'490 Franken wert, nun sind es fast 15'000 Franken weniger. Die Digitalwährung hat in den letzten 30 Tagen also rund 23,5 Prozent an Wert verloren.

Auch Altcoins sind im Sinkflug

Jetzt liegt der Kurs auf dem tiefsten Stand seit Ende Februar. Die älteste Digitalwährung steht seit Wochen unter Druck. Auch Altcoins wie Ethereum, BNB und Solana haben deutlich an Wert verloren.

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Mt.Gox soll für Kurssturz verantwortlich sein

Finanzanalysten begründen den Crash damit, dass die gescheiterte Kryptobörse Mt.Gox eine grosse Anzahl von Bitcoin an geschädigte Gläubiger übergibt. So steigt das Angebot an Bitcoin wohl gerade stärker als die Nachfrage und der Verkaufsdruck erhöht sich offenbar. Die Geschädigten warten seit Jahren auf eine Erstattung ihrer Coins.

Auch Altcoins wie Litecoin, Ethereum und Dogecoin müssen gerade Kursverluste hinnehmen.

Auch Altcoins wie Litecoin, Ethereum und Dogecoin müssen gerade Kursverluste hinnehmen.

IMAGO/Lobeca

Wann lockert die Fed ihre Geldpolitik?

Die schlechte Stimmung am Kryptomarkt steht laut der Agentur DPA auch im Zusammenhang mit der US-Zentralbank Federal Reserve. Zurzeit ist unklar, wann und wie stark die Fed ihre Geldpolitik lockern könnte. Das Kalkül dabei ist: Solange die Zinssätze vergleichsweise hoch sind, stehen den Anlegern viele Optionen offen, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Darunter leidet dann der Kryptomarkt. Sinken die Zinsen für klassische Anlagen hingegen, erscheinen die Kryptoinvestments attraktiver.

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