DemonstrationAktivisten protestieren gegen umstrittenen Esoterik-Anlass
Beim Kanzleiareal protestierten am Samstagmittag einige Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten gegen einen Kongress im Volkshaus.
Darum gehts
Am 27. und 28. Mai findet im Volkshaus ein umstrittener Kongress statt. Unter anderem treten Christina von Dreien und Daniele Ganser auf.
Eine Gruppe von linken Aktivistinnen und Aktivisten hat eine Gegen-Demonstration lanciert.
Unter grossem Polizeiaufgebot versammelten sich am Samstagmittag ein paar Dutzend Demonstrierende und protestierten gegen «rechte Machtfantasien».
Am Samstag und Sonntag findet im Volkshaus Zürich ein umstrittener Kongress statt. Unter dem Titel «Vision des Guten und das Manifest der neuen Erde» treten unter anderem die «neue Uriella», der Toggenburger Esoterik-Star Christina von Dreien, sowie der umstrittene Historiker und Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser auf. Ebenso sind weitere Exponenten aus der esoterischen Szene angekündigt.
Ein Gruppe von linken Aktivistinnen und Aktivisten versammelte sich am Samstagmittag zur Gegendemonstration beim Kanzleiareal. «Keine Bühne für Antisemit:innen! Kein Geschäft mit Sekten-Gurus und braunen Esoteriker:innen», lautete der Aufruf, dem ein paar Dutzend Personen gefolgt sind. In einer Petition hatten sie vom Stiftungsrat des Volkshauses verlangt, den Mietvertrag für den Anlass aufzulösen. Andernfalls werde die Gruppe «Reclaim Volkshaus» eine «Gegenmobilisierung» aufgleisen. So geschah es. Mit Lautsprechern protestierten die Demonstrierenden gegen «Schwurbler» und «rechte Machtfantasien».
Sicherheitsleute bewachten den Eingang zum Volkshaus, die Polizei war mit sechs grossen Autos präsent, die auf beiden Seiten des Volkshauses stationiert waren.
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