Alisha Lehmann fürchtet sich bei Aston Villa vor Wet-T-Shirt

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Aston VillaAlisha Lehmann und Co. fürchten sich vor Wet-T-Shirts

Das Trikot des Fussballclubs Aston Villa performt nicht so, wie es sollte. Das haben die Männer gemerkt, die Frauen stehen vor dem Saisonauftakt vor demselben Problem. 

Darum gehts

  • Die neuen Trikots Aston Villas werden schnell vom Schweiss durchnässt. 

  • Die männlichen Profis haben sich bereits darüber beschwert. 

  • Nun haben die Frauen nachgezogen, die am Sonntag in die Saison starten. 

Nach wenigen Partien in der neuen Saison hatten die Spieler von Aston Villa genug – so konnte das nicht weitergehen. Das Problem waren die neuen Trikots. Denn diese waren nach nur wenigen Spielminuten komplett mit Schweiss durchtränkt. Das T-Shirt sei zu schwer und unbequem, wenn es so nass ist, monierten die Spieler. Darunter würde auch ihre Leistung leiden, hiess es weiter. 

Die Spieler beschwerten sich beim Club, dieser tat dasselbe beim Hersteller. Das ist die Firma Castore aus Manchester. Diese stellt die Trikots für alle Teams von Aston Villa her. Und hier kommt das Frauen-Team des Vereins aus Birmingham ins Spiel. 

«Nein» wird als Antwort nicht akzeptiert

Das Team um Nati-Spielerin Alisha Lehmann startet am Sonntag mit der Partie gegen Manchester United in die neue Saison. Die Frauen befürchten, dass dieser Wet-T-Shirt-Look auch sie benachteiligen wird. Wie «The Telegraph» berichtet, habe eine dem Team nahestehende Quelle ausgesagt, die Spielerinnen seien «zutiefst beunruhigt», eine andere beschrieb, dass sie sich «wirklich schlecht» anfühlten, um darin zu spielen.

Deshalb habe sich der Verein an Castore gewendet und eine Reaktion gefordert, ein «Nein» werde als Antwort nicht akzeptiert, schreibt «The Mirror». Fussball-Kommentatorin Jacqui Oatley wird wie folgt zitiert: «Die Spielerinnen fürchten sich davor, in diesen Trikots zu spielen, und zwar aus offensichtlichen Gründen: Keine Frau, die ich kenne, will heiss haben, verschwitzt sein und ihre Sportklamotten überall an sich kleben haben – vor allem nicht live im Fernsehen.»

Weiter berichtet Oatley, dass die Spielerinnen das neue Trikot in der Vorbereitung nur einmal benutzten und es so hassten, dass sie die weiteren Testspiele in Trainingsausrüstung absolvierten. Ob Castore bis Sonntag eine zufriedenstellende Lösung präsentieren kann, steht aktuell nicht fest. 

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