Alisha Lehmann spricht über die Nati und ihr Rabona-Tor

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Nati-StarVideo hat über 10 Millionen Klicks – Alisha Lehmann spricht über Rabona-Tor

Beim Remis der Schweizer Nati gegen China am Donnerstagabend überzeugte Alisha Lehmann. Sie stand 90 Minuten auf dem Feld. Damit ging für sie eine tolle Woche weiter. 

Hier ist der Kunstschuss von Alisha Lehmann im Video zu sehen. 

Instagram

Darum gehts

  • Die Schweizer Nati spielte 0:0 gegen China.

  • Alisha Lehmann zeigte eine gute Partie. 

  • Nach dem Spiel sprach sie über ihre Leistung und ein Video, das von ihr viral ging. 

Mittlerweile hat das Video mehr als zehn Millionen Aufrufe, es wurde tausendfach geteilt, fast eine Million Menschen hinterliessen ein Like. Die Rede ist von einer Sequenz, die Alisha Lehmann am letzten Wochenende auf Instagram postete. Zu sehen darin: wie der Nati-Star spektakulär ins Tor traf. Es war ein Rabona-Treffer (siehe oben).

Im Testspiel gegen China (0:0) gelang Lehmann dieses Kunststück nicht. Gegenüber 20 Minuten sprach sie jedoch über ihr Spektakel-Tor. Lehmann erzählte, dass ihre Mitspielerinnen den Treffer natürlich gesehen hätten. Wie ihr das Kunststück gelang? Die Bernerin lachte und sagte: «Ich denke, ich habe den Ball gut getroffen.» Es sei im Training passiert und sie habe gar nicht lange probiert. War es ihr erster Versuch? «Ja.»

«Es hat sich gut angefühlt»

Lehmann war gut gelaunt. Die 24-Jährige lachte in der Mixed-Zone in Luzern. Gründe dafür hatte sie – trotz des 0:0 gegen China. Denn sie zeigte eine starke Partie. Lehmann, die von Trainerin Inka Grings als Stürmerin aufgestellt worden war, überzeugte durch englische Härte und gutes Stellungsspiel. Auch war sie stets anspielbar und hatte mehrere Chancen auf die Führung. 

Freust du dich auf die Heim-EM?

90 Minuten stand sie auf dem Feld. Das letzte Mal, dass sie das im Nati-Dress tat, ist Jahre her. Entsprechend happy war Lehmann nach der Partie. «Es hat sich gut angefühlt», so der Nati-Star. Zu ihrer starken Leistung meinte sie: «Ich fühle mich derzeit einfach gut – vor allem auch physisch. Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass das Spiel in der Schweiz war, aber ich freue mich immer mega, hier zu sein.» 

Alisha Lehmann freut sich auf die Heim-EM

Die 24-Jährige kehrte Anfang Jahr unter Grings ins Nationalteam zurück. Zuvor hatte sie im April 2022 zuletzt für die Schweizer Nati auf dem Feld gestanden. Ende Mai, kurz vor der EM, gab sie bekannt, dass sie aus freien Stücken nicht teilnehmen wird. Sie sagte, sie sei mental nicht bereit für das Turnier. Zu diesem Entscheid meinte sie zuletzt: «Es war eine schwere Zeit für mich und es war für mich nicht möglich.» Nun sagte Lehmann: «Ich bin sehr froh, wieder zurück zu sein.» Sie freue sich, bei der Nati zu sein mit den Spielerinnen und natürlich auch zu spielen. «Und ja, ich komme einfach immer wieder gerne in die Schweiz.» 

Zum Fakt, dass das Nationalteam 2023 noch keinen Sieg schaffte und in drei Spielen erst ein Tor schoss, meinte sie positiv gestimmt: «Ich glaube, wir haben als Team sehr viele Chancen herausgespielt. Und das Gute war, dass wir gut verteidigt haben.» Auch über die EM, die die Schweiz 2025 ausrichten wird, sprach sie am Ende noch. «Das ist das Beste, was uns passieren konnte», so Lehmann: «Ich hoffe natürlich, dass das Eröffnungsspiel in Bern ist.»   

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