Ana-Maria Crnogorcevic«Jede Woche im Spital»: Nati-Star litt an mysteriöser Krankheit
Die Schweizer Rekordnati-Spielerin Ana-Maria Crnogorcevic erlebte eine schwere Saison. Ein mysteriöses Leiden machte die Situation nicht einfacher.
Ana-Maria Crnogorcevic steht derzeit im Kader der Schweizer Frauen-Nati.
Toto Marti/Blick/freshfocusDarum gehts
Ana-Maria Crnogorcevic wechselte im letzten Sommer zu Atlético Madrid. Die Saison verlief jedoch nicht gut.
Aufgrund einer mysteriösen Krankheit war sie oft nur Ersatzspielerin und musste sich häufig untersuchen lassen, ist jetzt aber wieder gesund.
Nach dem missglückten Abenteuer in Madrid ist sie momentan vereinslos, hat jedoch bereits einen neuen Vertrag unterschrieben.
Die Schweizer Rekord-Nati-Spielerin und Rekordtorschützin Ana-Maria Crnogorcevic hat keine einfache Saison hinter sich. Nachdem sie beim FC Barcelona urplötzlich vor die Türe gesetzt wurde, brauchte sie schleunigst einen neuen Verein. Dieser wurde Atlético Madrid.
Im Exklusiv-Interview mit 20 Minuten verriet sie jedoch, dass sie auch ein «überragendes» Angebot aus Mexiko gehabt habe. «Ich hätte so viel Geld verdient wie nirgends in Europa», sagte sie. Nach Mexiko wechselte sie dennoch nicht. Der Grund: Es war alles zeitlich zu knapp. Crnogorcevic: «Das Angebot von Atlético war das beste, was ich ohne grosse Planung innert wenigen Tagen annehmen konnte. Alles ist gut.»
«Jetzt ist alles wieder gut»
Gut wurde es jedoch nicht. Die Schweizerin war oftmals nur Ersatzspielerin. Ein Mitgrund hierfür war auch eine mysteriöse Krankheit, die sie immer wieder zurückwarf. Vor den Spielen gegen die Türkei und Aserbaidschan packt sie nun aus. Sie erzählt: «In den letzten sechs, sieben Monaten war ich oft krank.»
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Teilweise sei es sehr heftig gewesen, so Crnogorcevic weiter. «Es war absolut untypisch und so liess ich mich sehr oft untersuchen. Teilweise war ich eigentlich jede Woche im Spital», so die 33-Jährige. Und nun? Jetzt gibt die Nati-Rekordtorschützin Entwarnung. Was die Untersuchungen ergaben, wollte sie nicht verraten, aber: «Es ist nichts Schlechtes bei den Untersuchungen rausgekommen. Jetzt ist alles wieder gut.»
Neuer Verein ist bereits fix
Und auch in die Zukunft blickt sie positiv. Zwar ist Crnogorcevic nach ihrem missglücktem Madrid-Abenteuer ohne Verein, aber nicht mehr lange. «Die Verträge sind unterschrieben, bald werde ich es kommunizieren», verrät sie. Klappt es nun mit Mexiko?
Jetzt stehen für den Nati-Star erstmals Spiele mit dem Nationalteam an. Für den Wiederaufstieg in die Liga A der Nations League benötigt die Schweiz in den beiden anstehenden Partien gegen die Türkei und Aserbaidschan noch einen Punkt. Für die EM 2025 ist sie als Gastgeberin bereits qualifiziert.
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