Auf dieser App gibt es besonders viele Muskeln

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Wie auf TinderAuf dieser App gibt es besonders viele Muskeln

Die App Match4Sport soll Menschen mit gleichen sportlichen Interessen verbinden. Funktionieren tut die App wie die Dating-App Tinder.

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«First time in Europe» – und gleich einmal auf Tinder Ausschau halten. Dumm nur, dass sich Jesus Perez dort etwas zu früh mit seinem neuen Arbeitgeber identifiziert hat.
Was Perez vielleicht dereinst helfen könnte: Die erste Sport-Matching-App Match4Sport. Die App soll Menschen mit gleichen sportlichen Interessen und ähnlichen Leistungsniveaus verbinden.
So kann für das kommende Beachvolleyball-Turnier der passende Partner...
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«First time in Europe» – und gleich einmal auf Tinder Ausschau halten. Dumm nur, dass sich Jesus Perez dort etwas zu früh mit seinem neuen Arbeitgeber identifiziert hat.

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Die erste Schweizer Sport-Matching-App ist seit Mittwoch offiziell online. Match4Sport soll Menschen mit gleichen sportlichen Interessen oder ähnlichen Leistungsniveaus verbinden, so dass für das kommende Beachvolleyball-Turnier der passende Partner und beim nächsten Wanderausflug schnell eine Begleitung gefunden werden kann.

Menschen mit gleichen Interessen verbinden

Simon Laager, Geschäftsführer bei FairMatch Sports Marketing, hatte die Idee und entwickelte das Konzept für die App. «Ich spiele Tennis und bin vor einem Jahr in eine andere Stadt gezogen», erzählt Laager, «da habe ich gemerkt, dass es mit so einer App einfacher wäre, einen Tennispartner zum Spielen zu finden.» Nebst dem Matching-Aspekt soll die App den Nutzern auch die Möglichkeit bieten, passende Vereine und Anlagen zu finden. «Es gibt viele Vereine, die polysportive Angebote anbieten und oft Schwierigkeiten haben, genug Leute zu finden», sagt Laager. Auch hier könne die App sinnvoll sein. «Das Kernstück ist, dass man Menschen mit gleichen Interessen verbindet.»

Die App funktioniert wie Tinder

«Von der Funktionalität ist unsere App ähnlich wie Tinder aufgebaut, aber wir haben letztlich ein anderes Ziel», sagt Laager. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass jemand durch die App seine grosse Liebe findet, sagt der Berner. In der App stehen bald über 140 Sportarten und Aktivitäten zur Auswahl. Es gibt nicht nur populäre Sportarten, sondern auch aussergewöhnliche Trendsportarten werden auf der App aufgelistet. Das diverse Angebot richtet sich an alle Sportinteressierten und ist für Jung und Alt gemacht. Es bedarf einer einmaligen Registrierung – und dann kann geswipt werden.

Aus seinem privaten Umfeld, aber auch von Sportverbänden und -vereinen habe der Berner positives Feedback für seine Idee erhalten. Vergangenen Winter wurde das Projekt in Angriff genommen und diese Woche für den Markt zugänglich gemacht. Seit Mittwoch ist die App kostenlos downloadbar.

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