Auf InstagramNach Provokation: Real-Talent und Liverpool-Star zoffen sich
Während des Länderspiels zwischen Ungarn und der Türkei gerieten Dominik Szoboszlai und Arda Güler aneinander. Der Streit wurde auf Social Media weitergetragen.
Darum gehts
Während des Länderspiels zwischen Ungarn und der Türkei kam es zu einem Streit zwischen Dominik Szoboszlai und Arda Güler.
Arda Güler provozierte Szoboszlai mit einer Geste nach seinem Tor zum 2:0.
Szoboszlai konterte auf Instagram mit einem Kommentar über Gülers Spielminuten.
Güler antwortete mit einer Insta-Story und einem Bild der Anzeigetafel.
Das Abstiegsduell in der Nations League zwischen Ungarn und der Türkei war auf dem Platz eine klare Sache. Im Hin- und Rückspiel setzten sich die Türken mit 6:1 durch und machten so den Aufstieg in die Gruppe A fix. Mit dem guten Resultat im Rücken liess sich Arda Güler zu einer provokativen Geste hinreissen.
Nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 legte sich der 20-Jährige den Zeigefinger auf seinen Mund und zeigte seinem Gegner damit, er solle ruhig sein. Empfänger der Botschaft: Ungarn-Captain Dominik Szoboszlai. Der Liverpool-Star liess sich auf dem Platz aber nicht provozieren, entgegnete dem Real-Talent nur ein müdes Lächeln.
Anspielung auf Spielminuten
Doch kurz nach dem Spiel schoss Szoboszlai auf Instagram zurück. Unter einem Bild, das die Provokation Gülers zeigt, kommentierte der 24-Jährige die Zahl «1088». Diese Zahl steht für die Anzahl der Einsatzminuten, die der junge Türke bei den Königlichen in der laufenden Saison erhielt.
Dies liess Güler aber nicht auf sich sitzen und schlug mittels Insta-Story zurück. Dort teilte der 20-Jährige ein Foto der besagten Szene und ein Bild der Anzeigetafel. Auf dieser Stand das Resultat, die türkischen Torschützen und auf der Seite der torlosen Ungarn «Szoboszlai: Ein Instagram-Kommentar». Güler kann es nicht dabei belassen und fügt noch an: «Dieser Typ ist ein Witz. Sind sechs Tore nicht genug, um dich zum Schweigen zu bringen?» Es wird sich zeigen, ob der Ungar nochmals zurückschiessen wird.
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Pech im Verein, Glück im Nationalteam
Seit seinem Wechsel im Sommer 2023 von Fenerbahce Istanbul zu Real Madrid erhielt die Karriere von Güler einen Knicks. In seiner ersten Saison in der spanischen Hauptstadt warfen ihn Verletzungen zurück. Aus diesem Grund soll eine Leihe im Raum stehen. Die deutsche «Sportbild» bringt Eintracht Frankfurt und RB Leipzig als mögliche Abnehmer ins Spiel.
Anders sieht es im Nationalteam aus. An der EM im vergangenen Sommer drangen die Türken überraschenderweise bis ins Viertelfinal vor, scheiterten dort an den Niederländern (1:2). Dank des Triumphs über Ungarn spielt die Türkei wieder in der Gruppe A der Nations League.
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