Bergunfall29-Jähriger stürzt im Alpstein ab – jede Hilfe kam zu spät
Am Samstag, 3. August 2024, ist es im Alpstein im Gebiet Ellbogen zu einem tödlichen Bergunfall gekommen.
Darum gehts
Im Alpstein im Gebiet Ellbogen stürzte ein 29-Jähriger in seinen Tod.
Rettungskräfte waren schnell zur Stelle, trotzdem konnten sie ihm nicht mehr helfen.
Das Unfallgeschehen werde noch von der Kantonspolizei Appenzell Ausserhoden untersucht.
Um 8.20 Uhr ging die Meldung von Drittpersonen ein, dass ein Berggänger während des Aufstiegs zum Säntis im Bereich Ellbogen abgestürzt sei.
Ein Berggänger rutschte im steilen Gelände aus und stürzte mehrere Meter ab. Trotz rascher Hilfeleistungen konnte er nur noch tot geborgen werden, wie die Kantonspolizei Appenzell Innerhoden vermeldet.
Trotz sofortiger Hilfe verstorben
Angehörige der Alpinen-Rettung und anwesende Höhenarbeiter, welche im Begriff waren, die ausgerollte Schweizerfahne am Säntis abzubauen, begaben sich unverzüglich zu den Meldeerstattern und der abgestürzten Person.
Für den 29-jährigen Berggänger kamen die sofort eingeleiteten Erste-Hilfe-Massnahmen trotzdem zu spät und er konnte nur noch tot geborgen werden. Durch die ebenfalls ausgerückte Rettungsflugwacht wurde er ins Tal geflogen.
Der Berggänger war deutscher Staatsangehöriger und in der Region wohnhaft. Nach ersten Erkenntnissen war er allein unterwegs. Die genauen Umstände, welche zum Unfallgeschehen geführt hatten, werden durch die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft abgeklärt.
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