
Gehörst du auch zu den Menschen, die besonders attraktiv für Mücken sind? Wir zeigen dir die besten Tipps, um Mückenstichen vorzubeugen.
Getty Images/iStockphotoGegen das Jucken6 Tipps, wie du weniger von Mücken gestochen wirst
Wir zeigen dir Tipps, wie du Mücken loswirst, was du tun kannst, wenn es schon zu spät ist, und verraten, warum manche Menschen häufiger gestochen werden als andere.
In der Schweiz gibt es 35 heimische Mückenarten. Fünf davon sind die, die uns jeweils abends oder neben stehenden Gewässern um die Ohren schwirren und deren Stiche schmerzhafte oder juckende Quaddeln verursachen. Um das zu verhindern, gibt es aber einige Tricks.
Darum stechen Mücken manche Menschen öfter als andere
Kleidung
Mücken werden von dunkler Kleidung eher angezogen als von heller Kleidung. Das liegt einerseits daran, dass Mücken dunkle Farben besser sehen können. Andererseits sind die Tiere auf dunklem Untergrund besser getarnt.
Parfüm, Shampoo und Duschgel
Bei Körperpflegeprodukten kannst du auf Gerüche setzen, die Mücken nicht leiden können. Dazu gehören Minze und Eukalyptus, Zitronenmelisse, Thymian, Basilikum, Rosmarin und Lavendel – einige davon helfen übrigens auch gegen Spinnen und Ameisen in deinem Umfeld. Zudem gibt es ein bekanntes Parfüm, das Mücken bis zu zwei Stunden fernhalten soll: Bombshell von Victoria’s Secret.

Diverse Kräuter funktionieren als Mückenschreck, darunter Basilikum und Rosmarin.
Unsplash / Markus SpiskeUm sich schlagen
Im Gegensatz zu Bienen und Wespen, bei denen man hektische Bewegungen vermeiden sollte, funktioniert es bei Mücken sehr gut: Einfach mal ein bisschen herumfuchteln. Auch wenn du die Mücke nicht triffst, merkt sie sich, welches Opfer sich «gewehrt» hat.
Anti-Mückenspray
Die Sprays sind effizient und helfen gegen eine Vielzahl von Insekten. Allerdings enthalten viele der herkömmlichen, künstlich hergestellten Anti-Mückensprays den chemischen Stoff DEET (Diethyltoluamid). Dieser ist zwar ein starker Insektenschutz, kann aber zu Allergien führen.
Ätherische Öle

Ätherische Öle, entweder in einem Diffuser oder (verdünnt!) auf die Haut aufgetragen: eine natürliche Mückensperre.
Unsplash / Tron LeWer auf den Mückenspray verzichten will, kann es mit ätherischen Ölen probieren. Teebaumöl gilt beispielsweise als natürliche Mückenbarriere. Achtung: Ätherische Öle sollte man nicht direkt auf die Haut auftragen, sondern immer erst mit einem Basisöl mischen.
Bist du ein Mückenmagnet?
Umgebung
Mücken mögen stehendes Wasser, deswegen solltest du darauf achten, die Untertöpfe deiner Pflanzen auszuleeren, wenn Wasser übrig geblieben ist. Du kannst dich mit Pflanzen umgeben, die die Mücken nicht leiden können, zum Beispiel Zitronenmelisse, Basilikum und Rosmarin. Klassiker wie Citronella-Kerzen sind ebenfalls eine sichere Wahl, um zu verhindern, dass dir den ganzen Abend Stechmücken um den Kopf schwirren. Zudem sind Mücken schwache Flieger. Mit einem Ventilator kannst du Tiere daher auf Abstand halten.
Was, wenn es schon zu spät ist?
Du wurdest bereits gestochen und jetzt juckt es fies? Es hilft, wenn du mit den Fingernägeln ein Kreuz in den Stich drückst. So wird das Gift in eine andere Hautschicht befördert, in der es keinen Juckreiz mehr auslöst. Angeblich soll auch Hitze den körperfremden Proteinen den Garaus machen, diese Methode ist aber umstritten – Kühlen hilft mehr. Natron mit Wasser vermischt gilt als Hausmittel gegen Bienenstiche und verringert auch bei Mückenstichen den Schmerz. Eine lindernde Wirkung hat ausserdem Aloe vera (zum Beispiel als Gel), um den Stich zu kühlen.
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