ZugSo dekadent wurde an der Bitcoin Halving Party gefeiert
Am Freitagabend fand in Zug eine grosse Bitcoin Halving Party statt, organisiert von Multimillionär Niklas Nikolajsen. Einige Eindrücke des glamourösen Abends.
Für die grosse Party waren die Räumlichkeiten ganz im Sinne des Bitcoin Halvings dekoriert worden.
20min/Zoé Stoller, Tizian FürerDarum gehts
In der Nacht auf Samstag fand das grosse Bitcoin Halving statt.
Niklas Nikolajsen, der Gründer von Bitcoin Suisse, organisierte deshalb eine grosse Bitcoin Halving Party.
Daran nahmen sowohl Krypto-Fanatiker teil als auch Business-Leute, die networken wollten.
Anlässlich des grossen Bitcoin Halvings organisierte der dänisch-schweizerische Gründer von Bitcoin Suisse, Niklas Nikolajsen, am Freitagabend eine grosse Party in Zug, an der rund 300 Leute teilnahmen.
Das Fest war gespickt mit allen erdenklichen Klischees eines solchen Events: Dekadente Frauen in goldenen Dior-Schuhen, glitzernden Kleidern und teuren Handtaschen hingen an den Armen reicher Männer, die meist Hemd, Blazer und Jeans trugen. Hingegen gab es auch Gäste, die dem Stereotyp des «Krypto-Nerds» entsprachen und in Hoodie, zerrissenen Jeans und Turnschuhen erschienen.
Schick und lässig gekleidete Gäste
450 Franken Eintritt
Kurz nach 19 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Sie hatten 450 Franken pro Person bezahlt, um zuerst am Apéro und anschliessend am Abendessen teilnehmen zu können. Als erster Gang wurde ihnen ein handgeschnittenes Rindsschulterstück serviert, gefolgt von Ravioli mit Salbeitrüffel. Der dritte Gang bestand aus Rindsfilet mit Risotto. Zum Dessert gab es eine Bitcoin-Torte und Bitcoin-Muffins.
Ab 21 Uhr konnten diejenigen am Event teilnehmen, die «nur» einen Preis von 180 Franken bezahlt hatten. Bei Häppchen, Wein und Champagner diskutierten die Gäste über Kryptowährungen, Geschäftsideen und tauschten sich aus. Währenddessen spielte eine DJane Musik, die sich von einer «regulären Party» nicht unterschied.
Interessierst du dich für Kryptowährungen?
«Unterscheidet sich nicht von normalen Party»
Pascal Arnold, Mediensprecher der Venture Builder Inacta Ventures, die den Anlass zusammen mit Niklas Nikolajsen organisierte, sagt: «Diese Bitcoin Halving Party unterscheidet sich eigentlich nicht von einer ‹normalen› Party. Die Gäste kommen, trinken ein bisschen zu viel, lernen neue Leute kennen, tanzen und haben einfach eine gute Zeit.»
Ziel des Abends sei es einerseits, die Digitalwährungen wieder zu feiern, denn: «Die letzten Jahre waren nicht so gut für die Krypto-Branche. Jetzt, wo Bitcoin einen Aufschwung erlebt, wollen wir das feiern», so Arnold. Zum anderen wolle man mit dem Fest «das Ökosystem weiterentwickeln». Oder einfach gesagt: networken. Denn: «Business macht man dann, wenn man kein Business macht.» An solchen Events spreche man auch über das Geschäft, lerne wichtige Menschen und sogar potenzielle Investoren kennen. «Man feiert hier bis um vier Uhr morgens in einer sehr lockeren Atmosphäre. Das ist praktisch, um Freundschaften zu schliessen.»
Menschen aus Krypto-Branche «einfach gestrickt»
Die Krypto-Community beschreibt Arnold so: «Menschen, die sich für das Krypto-Business interessieren, sind solche, die sich von Neuem angezogen fühlen. Daher sind sie in der Regel einfach gestrickt. Klar gibt es auch komplizierte Vögel, aber die meisten in der Branche sind sehr cool drauf.»
Was ist das Bitcoin Halving?
«Bitcoin war meine erste Liebe»
Kurz vor Mitternacht wurde dann die Bitcoin-Torte von Gastgeber Niklas Nikolajsen mit einem Schwert angeschnitten. Der 49-Jährige sagte in seiner Rede: «Wir feiern heute Bitcoin, meine erste Liebe. Ich habe die erste Krypto-Firma in der Schweiz gegründet. Nicht weil ich dachte, dass ich eines Tages reich werden, ein schickes Auto fahren und in einem Schloss wohnen würde – was ich heute tue –, sondern weil ich einen kleinen Beitrag zu einer Entwicklung leisten wollte, von der viele Generationen profitieren werden. Bitcoin ist hier, um zu bleiben und eine bessere Welt für uns alle zu schaffen.»
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