Gegen HeidenheimMit zwei Nati-Spieler in der Startaufstellung: Stuttgart verliert
Was läuft in der Bundesliga, Premier League, Serie A, La Liga oder Ligue 1? Wie schlagen sich die Schweizer im Ausland? Die wichtigsten News dazu gibt es im Ticker.
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Stuttgart verliert gegen Heidenheim
Fabian Rieder und Leonidas Stergiou standen beim VfB Stuttgart am Freitagabend in der Startaufstellung. Die beiden Nati-Spieler konnten die 0:1-Heimniederlage gegen Abstiegskandidat Heidenheim nicht verhindern. Das goldene Tor des Abends fiel erst in der 89. Minute.
Mit dem Sieg verschafft sich Heidenheim etwas Luft im Abstiegskampf und hat nun fünf Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Stuttgart verliert mir der Pleite den Anschluss an die europäischen Plätze. Drei Runden vor Schluss hat man sechs Punkte Rückstand auf Rang 6 – mit einem Spiel mehr.(dma)

Fabian Rieder und Stuttgart verlieren zuhause gegen Heidenheim.
IMAGO/Beautiful SportsDeutschland-Co-Trainer verlässt die Mannschaft
Sandro Wagner wird sein Amt als Co-Trainer bei der deutschen Nationalmannschaft im Sommer aufgeben. Der DFB muss sich also ein Jahr vor der Weltmeisterschaft nach einem neuen Assistenten für Trainer Julian Nagelsmann umschauen.

In seiner Zeit bei den Bayern erzielte der gross-gewachsene Deutsche acht Tore in 25 Einsätzen.
IMAGO/Team 2Wagner strebt einen Posten als Cheftrainer an – optimalerweise in der Bundesliga. Der ehemalige Bayern-Stürmer war zwischen 2010 und 2019 bei verschiedenen Stationen in der obersten deutschen Spielklasse tätig. (nis)
Real Madrid mit Pflichtsieg im Titelkampf
Dank dem 20-jährigen Arda Güler hat Real Madrid in der Liga den Rückstand auf den Erzrivalen FC Barcelona wieder auf vier Punkte verkürzt. Der türkische Edeltechniker erzielte bei Reals 1:0 beim Madrider Vorstadtclub FC Getafe das einzige Tor des Spiels.

Trotz sehr begrenzter Einsatzzeiten kommt Güler schon auf elf Torbeteiligungen (in allen Pflichtspielen) in der aktuellen Saison.
IMAGO/ZUMA Press WireÄrgerlich für Real-Trainer Carlo Ancelotti: Sowohl der Österreicher David Alaba wie auch der für ihn eingewechselte Eduardo Camavinga mussten mit Muskelverletzungen vom Platz. Beide betitelt Ancelotti als «sehr unwahrscheinlich» für das Copa-Final gegen Barcelona am Samstag. (nis)
Inter scheidet in Coppa Italia aus
In der Coppa Italia muss Inter Mailand eine bittere Niederlage einstecken. Gegen Stadtrivale AC Milan ist im Halbfinal Endstation. Die Nerazzurri verlieren das Rückspiel am Mittwochabend mit 0:3. Für die Tore waren zwei Mal Luka Jovic und Tijjani Reijnders verantwortlich. Damit verpasst Inter die Chance auf das Triple in der Saison 2024/2025. In der Meisterschaft steht man aktuell als Tabellenführer da, punktgleich mit Napoli. Auch in der Champions League hat Inter noch gute Chancen auf den Titel. Dort stehen die Mailänder ebenfalls im Halbfinal, es wartet Barcelona.

Inter zieht gegen Milan im Coppa-Halbfinal den Kürzeren.
IMAGO/ABACAPRESSEx-Nati-Goalie Yann Sommer stand bei der Niederlage nicht auf dem Feld. Josep Martinez hütete den Kasten an seiner Stelle. Milan hat nun die Chance, die durchzogene Saison doch noch mit einem Titel abzuschliessen. In der Liga steht man etwas abgeschlagen auf Platz neun, in der Champions League scheiterte man in den K.o.-Playoffs an Feyenoord. (nvi)
Arsenal vertagt Liverpool-Meisterparty
Arsenal hatte am Wochenende die Liverpool-Meisterfeier noch verschoben. Dort gewannen die Gunners gegen Ipswich. Auch am Mttwochabend wollten die Londoner den Reds den Titel noch nicht gönnen. Im kleinen Stadtderby gegen Crystal Palace trennte sich Arsenal zu Hause im Emirates Stadium mit 2:2. Die Chance, dass Liverpool schon gestern Abend den 20. Meistertitel der Vereinsgeschichte hätte feiern können, war ohnehin gering. Crystal Palace gewann ganze drei Jahre nicht mehr gegen Arsenal.

Zwischen Arsenal und Crystal Palace gab es am Mittwochabend keinen Sieger.
IMAGO/ShutterstockAuch ging es für die Eagles nicht mehr um wichtige Punkte. Das Team von Coach Oliver Glasner ist auf Rang zwölf zu weit vor den Abstiegsplätzen und zu weit hinter den europäischen Rängen entfernt. Liverpool hat nun die Chance am Sonntag alles klarzumachen. Mit einem Sieg gegen Tottenham Hotspur könnten sich die Reds an der heimischen Anfield Road zum englischen Meister krönen. (nvi)
Juve kassiert Pleite – Lazio hält an Europa fest
Die Serie-A-Spiele vom Ostermontag wurden auf Mittwoch verschoben. Grund dafür war der Tod von Papst Franziskus. Vor Anpfiff der Nachtragsspiele wurde dem verstorbenen Pontifex mit einer Schweigeminute gedacht.
Juventus war in Parma zu Gast. Die Alte Dame hat wohl keine Chancen mehr Meister zu werden, dafür einen Champions-League-Platz zu sichern. Dafür wären drei Punkte gegen Parma immens wichtig gewesen. Daraus wurde nichts. Juventus unterlag mit 0:1. Den einzigen Treffer der Partie schoss Parmas Mateo Pellegrino in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

Vor den Spielen wurde eine Schweigeminute für Papst Franziskus abgehalten.
IMAGO/IPA SportWer hingegen einen wichtigen Sieg einfuhr, war Lazio Rom. Die Römer gewannen auswärts bei Genua mit 2:0. Valentin Castellanos und Boulaye Dia schossen die Tore. Damit bleibt Lazio auf Platz sechs in der Tabelle und somit weiter im Rennen um einen Platz fürs internationale Geschäft. (nvi)
André Breitenreiter bei Hannover entlassen
Hannover 96 hat sich von Trainer André Breitenreiter getrennt. Das gab der Fussball-Zweitligist in einer Mitteilung bekannt. Der FCZ-Meistertrainer von 2022 scheiterte mit den ambitionierten Niedersachsen daran im Aufstiegsrennen entscheidend mitzumischen. Zuletzt gab es drei Niederlagen in Serie, weshalb man sich «gemeinsam darauf verständigt» habe, die Zusammenarbeit zu beenden.
«Nach den Resultaten der vergangenen Wochen ist klar: Wir müssen den Blick ab sofort auf die neue Saison richten und werden im Sommer auch auf der Trainerposition eine Veränderung vornehmen», sagte Sport-Geschäftsführer Marcus Mann. «André und ich hatten ein sehr offenes und gutes Gespräch, in dem sich schnell zeigte, dass wir die Ansicht teilen, dass es unter diesen Vorzeichen richtig ist, jetzt einen Schnitt zu machen.»

André Breitenreiter ist nicht länger Trainer bei Hannover 96.
IMAGO/EibnerDer bisherige Co-Trainer Lars Barlemann, U19-Coach Dirk Lottner und U17-Trainer Christian Schulz werden die Mannschaft in den vier verbleibenden Saisonspielen betreuen. (dpa)
Trauerfeier für Papst: Serie A verschiebt weitere Spiele
Nach dem Tod von Papst Franziskus hat die Serie A sämtliche für Samstag geplanten Spiele in der italienischen Topliga verschoben. Wie italienische Medien berichten, ist die am Samstag angesetzte grosse Trauerzeremonie für das gestorbene Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche der Grund für die Spielplan-Änderung. Zur Trauerfeier kommen Gäste aus aller Welt, dies hat spürbaren Auswirkungen bis in den Profifussball.

Betroffen ist unter anderem das Spitzenspiel von Tabellenführer Inter Mailand gegen AS Roma. Bereits zuvor hatte die Liga die vier Spiele vom Ostermontag abgesagt. Diese Partien werden an diesem Mittwoch nachgeholt. Wann die Samstag-Spiele ausgetragen werden, ist offen.
Papst Franziskus war nach Angaben des Vatikans am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Der Argentinier war auch dem Fussball verbunden. (nih/dpa)
Serie A verschiebt Partien vom Montag
Die Trauer um den Tot von Papst Franziskus hat auch Auswirkungen auf den italienischen Fussball. Wie der italienische Fussball-Verband (FIGH) meldet, werden am Ostermontag alle angesetzten Spiele der Serie A verschoben. Das betrifft die Spiele zwischen Parma und Juventus Turin, Cagliari und Fiorentina, Genua und Lazio Rom sowie Torino und Udinese.
Ein neuer Termin für die vier Partien steht noch nicht fest. Aktuell steht die Verarbeitung des Todes im Vordergrund, sagt der Verbandspräsident Gabriele Gravina: «Der italienische Fussball nimmt bewegt Anteil an der Trauer von Hunderten von Millionen Menschen über den schmerzlichen Tod von Papst Franziskus.» (sri)

Trauer statt Fussball: In Turin müssen die Fans heute zuhause bleiben.
IMAGO/LaPresseLeverkusen lässt Punkte liegen
Granit Xhaka und Bayer Leverkusen haben in der Bundesliga erneut gepatzt und können die Titelverteidigung wohl abschreiben. Eine Woche nach dem torlosen Remis gegen den 1. FC Union Berlin kam der deutsche Meister zum Abschluss des 30. Spieltages auch beim FC St. Pauli nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Schütze des Leverkusener Tores war Stürmer Patrik Schick mit seinem 18. Saisontreffer in der 32. Minute. Ein Tor von St. Pauli in der 75. Minute von Morgan Guilavogui wurde wegen Handspiels aberkannt, ehe Carlo Boukhalfa (78.) zum Ausgleich traf.

Leverkusener Lichtblick: Xhaka-Teamkollege Florian Wirtz ist von seiner Verletzung zurück.
Getty ImagesDurch den Erfolg hat Leverkusen vier Spieltage vor Saisonende als Zweiter acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München. St. Pauli verbesserte sich durch den Punktgewinn auf Rang 14. (dma/dpa)
Cömert sieht Pleite von der Bank
Wie schon im letzten Spiel sass Eray Cömert bei Real Valladolid über 90 Minuten auf der Bank. Der Nati-Verteidiger musste von draussen zuschauen, wie seine Teamkollegen gegen CA Osasuna eine 2:3-Heimpleite einfuhren. Auf die Tabelle hat die Niederlage keinen Einfluss, Valladolid ist abgeschlagen Letzter.

Djibril Sow und Sevilla kommen in der Meisterschaft nicht auf Touren.
IMAGO/ZUMA Press WireDjibril Sow sass beim FC Sevilla zunächst auch auf der Bank, doch der Zürcher wurde nach einer Stunde eingewechselt. Seine Reinnahme änderte aber nichts mehr am Resultat, das Spiel gegen Alalves endete 1:1-Unentschieden. Ruben Vargas, der zweite Schweizer im Dienst von Sevilla, fehlte mit einer Oberschenkel-Verletzung. (dma)
Sierro verliert mit Toulouse
Vincent Sierro und Toulouse verlieren gegen Tabellennachbar Stade Reims auswärts mit 1:0. Das goldene Tor des Tages erzielte Ex-YB-Stürmer Jordan Siebatcheu kurz vor der Pause. Toulouse spielte aber der 27. Minute mit einem Mann weniger, Verteidiger Mark McKenzie flog vom Platz.
Nati-Spieler Sierro führte sein Team als Captain auf das Feld und spielte durch. Toulouse liegt nach 30 Runden auf Rang 12, sieben Punkte vor den Abstiegsrängen. (dma)

Toulouse-Captain Vincent Sierro (r.) gibt vollen Einsatz.
IMAGO/Icon SportBologna gewinnt Schweizer Duell
In der Serie A kam es in Bologna zum Duell der Schweizer. Yann Sommer und Inter Mailand waren zu Gast. Doch der Tabellenführer reiste mit leeren Händen wieder ab. Die Entscheidung in diesem Duell der beiden norditalienischen Teams fiel in der Nachspielzeit, als Riccardo Orsolini per Seitfallzieher für Bologna den 1:0-Siegtreffer erzielte.
Bei Bologna standen mit Remo Freuler, Michel Aebischer und Dan Ndoye gleich alle drei Nati-Stars in der Startelf. Ndoye wurde in der 77. Minute ausgewechselt, Aebischer in der 88. Freuler spielte durch.

Remo Freuler bejubelt den Heimsieg über Inter Mailand.
IMAGO/Gribaudi/ImagePhotoDank des Heimsieges legte Bologna im Kampf um die Champions-League-Plätze vor. Man liegt auf Rang vier, einen Punkt vor Juventus Turin, die aber ein Spiel weniger haben. Inter Mailand steht trotz der Pleite auf Platz eins, punktgleich mit Napoli. (dma)
BVB gewinnt Borussia-Duell
Borussia Dortmund hat seine Ansprüche auf einen Platz im Europapokal bekräftigt. Im Borussen-Duell setzte sich die Mannschaft von Trainer Niko Kovac mit einem umkämpften 3:2 (3:1) gegen Borussia Mönchengladbach durch und zog damit in der Bundesliga an der Elf vom Niederrhein vorbei. Sowohl BVB-Goalie Gregor Kobel, als auch die beiden Gladbach-Schweizer Nico Elvedi und Jonas Omlin spielten durch.

BVB-Keeper Gregor Kobel fängt einen Gladbach-Angriff ab.
IMAGO/Kirchner-MediaKou Itakrua (24. Minute) sorgte zunächst für die Gästeführung, ehe Serhou Guirassy (41.), Felix Nmecha (44.) und Daniel Svensson (45.+5) das Spiel binnen weniger Minuten zugunsten der Hausherren drehten. Kevin Stöger (56.) verkürzte in der zweiten Hälfte noch einmal per Elfmeter.
Für den BVB war es das vierte Ligaspiel in Folge ohne Niederlage. Die Gladbacher dagegen warten nun seit elf Gastspielen in Dortmund auf einen Erfolg und sind seit drei Liga-Spielen sieglos. Vier Spieltage vor Saisonende droht damit der Kontakt zur Spitzengruppe abzureissen. (dma/dpa)
Liverpool macht nächsten Schritt in Richtung Titel
Der FC Liverpool steht kurz vor dem 20. Titel in der Vereinsgeschichte. Die Reds schlagen am Ostersonntag Absteiger Leicester mit 1:0 und brauchen jetzt noch einen Sieg, um den Titel in trockene Tücher zu bringen. Das goldene Tor des Abends erzielte Liverpool-Eigengewächs Trent Alexander-Arnold in der 76. Minute.

Der Jubel kennt bei Reds-Star Trent Alexander-Arnold nach seinem Tor keine Grenzen.
Mike Egerton/PA Wire/dpaDie Heimpleite besiegelte auch den direkten Wiederabstieg des Aufsteigers aus Leicester. Der Meister von 2016 weiss bereits fünf Runden vor Schluss, dass man den Gang in die zweite Liga antreten muss. (dma)
Zesiger und Co. ringen Frankfurt Remis ab
Eintracht Frankfurt hat es verpasst, sich im Rennen um die Champions-League-Plätze weiter abzusetzen. Der Tabellendritte kam im Auswärtsspiel beim FC Augsburg nicht über ein 0:0 hinaus. Der Vorsprung der Hessen auf Platz fünf beträgt nun nur noch vier Punkte. Bei Augsburg spielte Nati-Verteidiger Cédric Zesiger durch.

Cedric Zesiger hielt mit seinen Augsburg-Kollegen hinten dicht.
IMAGO/NordphotoDrei Tage nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League gegen Tottenham Hotspur enttäuschten die Frankfurter vor allem in der ersten Halbzeit im Spiel nach vorn. Nach dem Seitenwechsel fehlte dem Team von Trainer Dino Toppmöller die Durchschlagskraft bei den guten Torchancen. (dma/dpa)
Arsenal vertagt Meister-Party
Arsenal erledigt am Ostersonntag seine Hausaufgaben und schlägt Absteiger Ipswich Town auswärts mit 4:0. Damit halten sich die Gunners zumindest die rechnerische Chance auf den Meistertitel noch aufrecht. Hätte das Team von Trainer Mikel Arteta bei Ipswich verloren und Liverpool auswärts bei Leicester gewonnen, wären die Reds vorzeitig Meister gewesen.

Bukayo Saka und Co. machten mit Ipswich Town kurzen Prozess.
Getty ImagesIm Gegensatz zu Arsenal, die den Schwung aus der Champions League in die Liga mitnehmen konnte, verpasste Manchester United dies. Die Red Devils verloren drei Tage nach der Mega-Aufholjagd in der Europa League zu Hause gegen die Wolverhampton Wanderers mit 0:1. (dma)
1860-Kulttrainer verstorben
Traurige Nachricht aus Deutschland: Werner Lorant ist im Alter von 76 Jahren über Ostern verstorben. Die Trainer-Legende führte 1860 München in den Neunzigerjahren aus der dritten Liga bis fast in die Champions League.
Lorant ist in einem Krankenhaus in Oberbayern verstorben, nachdem er seit eineinhalb Jahren eine schwere Krankheit durchlebt hatte. Das bestätigte seine Schwester einem 1860-München-Fanportal.
Schon als Spieler, der unter anderem für Borussia Dortmund, Rot-Weiss Essen und Eintracht Frankfurt spielte, für seine auffällige Frisur und die markigen Sprüche bekannt. Durch seine borstige Art erarbeitete er sich den Spitznamen «Werner Beinhart». (sri)

Kult-Trainer Werner Lorant bleibt mit seinen lockeren Sprüche lange in Erinnerung.
IMAGO/Sven SimonUnion Berlin macht Klassenverbleib mit Tor-Spektakel perfekt

Der 1. FC Union Berlin hat seine Fans zum Bundesliga-Jubiläum mit einem Fussball-Spektakel und dem vorzeitigen Klassenverbleib beschenkt. Die Köpenicker und der Vizemeister VfB Stuttgart trennten sich im 100. Erstliga-Heimspiel im Stadion An der Alten Försterei mit 4:4.
Durch den Punktgewinn bleibt der FCU in der siebten Saison in Folge definitiv erstklassig. Die Stuttgarter zeigten zwar gegen die Berliner erneut Comeback-Qualitäten, kassierten aber den nächsten Dämpfer im Kampf um die Europacupplätze. Bei Stuttgart stand Leonidas Stergiou im Einsatz. Luca Jaquez und Fabian Rieder sassen auf der Bank. (nih/dpa)
Arsenal verliert mit Lia Wälti

An ihrem Geburtstag verlor Nati-Captain Lia Wälti mit Arsenal das Hinspiel im Champions-League-Halbfinal gegen Rekordsieger Lyon mit 1:2. Wälti kam ab der 84. Minute zum Einsatz. Am Sonntag treffen im anderen Halbfinal Titelverteidiger Barcelona und Chelsea aufeinander. Bei Barcelona spielt das Schweizer Supertalent Sydney Schertenleib. (nih)
ManCity gewinnt spät

Manchester City holte in einem packenden Spiel einen wichtigen Sieg heraus – und das erst in der Schlussphase. Dank des Siegs belohnte sich City spät für einen engagierten Auftritt und bleibt weiterhin auf Champions-League-Kurs. Der Platz unter den Top 5 ist vorerst gesichert, doch die Konkurrenz lauert. Nico O'Reilly traf in der 84. Minute, Mateo Kovacic legte in der Nachspielzeit nach. Nati-Star Manuel Akanji wurde bei City in der Schlussphase eingewechselt. Es war sein Comeback nach einer Verletzung. (nih)
Novum in der Königsklasse? – England winken sechs Teilnehmer

England könnte erstmals in der Geschichte der Fussball-Champions-League nächste Saison sechs Teilnehmer stellen und damit für ein Novum sorgen. Neben den vier garantierten Startplätzen hat die Premier League bereits einen weiteren Teilnehmer sicher, da England auf jeden Fall zu den zwei erfolgreichsten Nationen in den laufenden europäischen Wettbewerben gehört.
Zudem hat England gute Chancen, über die Europa League einen weiteren Startplatz zu holen. Der Gewinner ist automatisch für die Königsklasse qualifiziert. Mit Manchester United und Tottenham Hotspur sind noch zwei Clubs im Halbfinal des Wettbewerbs vertreten, die in der englischen Liga auf Platz 14 und 15 auch fernab der Champions-League-Startplätze liegen. (nih/dpa)
Ancelotti steht vor Madrid-Aus – Alonso oder Klopp als Nachfolger?
Nach dem blamablen Champions-League-Ausscheiden steht Carlo Ancelotti nun vor dem Aus bei Real Madrid. Aus den letzten vier Partien stehen ganze drei Niederlage zu Buche. Nun soll die Vereinsführung entschieden haben, dass der Italiener die Königlichen am Ende des Monats verlassen soll.

Ancleotti gewann ganze 15 Titel mit den Madrilenen – unter anderem drei Champions-Leagues, zwei spanische Meisterschaften und drei Club-Weltmeisterschaften.
IMAGO/ZUMA Press WireVoraussichtlich würde Ancelotti den Verein nach dem Final der Copa del Rey gegen Barcelona (26. April) verlassen. Sobald der 65-Jährige vereinslos wäre, würde er wohl zum neuen brasilianischen Cheftrainer ernannt werden. Potenzielle Nachfolger sind Leverkusen-Trainer Xabi Alonso und Ex-Liverpool-Coach Jürgen Klopp. (nis)
Linkin Park bei Champions-League-Final
Wie üblich, gibt es beim Final der Champions League vor dem Anpfiff noch etwas auf die Ohren. Im Vorprogramm wird dieses Jahr die US-Rockband Linkin Park die Allianz Arena zum Beben bringen. Dies gab die Band am Mittwoch in den sozialen Medien bekannt.
Musik-Acts gehören seit Jahren zum Vorprogramm der Uefa in Champions-League-Finals. So spielte letztes Jahr im Wembley Stadium zum Beispiel Lenny Kravitz seine grössten Hits. Auch Camilla Cabello gab ihre Stimme den Fussballfans schon zum Besten. (nvi)