Bundesratsjet: Bombardier Global 7500 in Payerne gelandet

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Bombardier Global 7500Der 100-Millionen-Jet des Bundesrats ist in der Schweiz gelandet

Die Bombardier Global 7500, das neue Staatsluftfahrzeug der Schweiz, ist gelandet.

So sieht er aus: Der neue Bundesratsjet.
Die Beschaffung des neuen Flugzeuges wurde im August 2023 vom Bundesrat beschlossen. Kaufpreis: 103 Millionen Franken.
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So sieht er aus: Der neue Bundesratsjet.

armasuisse

Darum gehts

  • Der Bundesrat hat eine Bombardier Global 7500 für 103 Millionen Franken erworben.

  • Das Flugzeug landete am 19. Dezember in Payerne und wird ab 2025 für den Lufttransportdienst genutzt.

  • Die Maschine bietet modernste Technologie und eine Reichweite von über 14'000 Kilometern.

Der neue Bundesratsjet ist in Payerne gelandet. Beim neuen Staatsluftfahrzeug des Bundes handelt es sich um eine Bombardier Global 7500. Damit verfügt der Bund künftig über ein Staatsluftfahrzeug auf dem neusten technologischen Stand bezüglich Sicherheit, Effizienz und Leistung, wie armasuisse am Freitag mitteilt.

Der erste Einsatz beim Lufttransportdienst des Bundes (LTDB) sei für das Frühjahr 2025 geplant.

Die Beschaffung des neuen Flugzeuges wurde im August 2023 vom Bundesrat beschlossen. Kaufpreis: 103 Millionen Franken.

Der Bundesrat darf sich auf ein neues Staatsflugzeug freuen.

Der Bundesrat darf sich auf ein neues Staatsflugzeug freuen.

Bundesrat

Nach den zwei Jahren wird Maschine nach Bern verlegt

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) erhielt den Auftrag, die bisherige Cessna Citation Excel 560XL zu ersetzen. Am 17. Dezember 2024 übergab der Hersteller Bombardier das Flugzeug in Montreal, Kanada, an Vertreter der Schweiz. Vorgängig zur Übergabe habe die Überprüfung des Flugzeuges durch Spezialisten der Flugerprobung des Bundesamts für Rüstung armasuisse und der Luftwaffe stattgefunden.

Ab Januar 2025 beginne die Ausbildung des Boden- und Cockpitpersonals. Während der ersten zwei Jahre werde die Maschine in Payerne stationiert, bevor sie nach Bern-Belp verlegt werde. Von dort aus seien auch Langstreckeneinsätze geplant.

Selbstschutzsystem wird eingebaut

Im Sommer und Herbst 2025 werde das Selbstschutzsystem eingebaut. Dieses soll Bedrohungen durch tragbare Luftabwehrsysteme abwehren können. Nach erfolgreicher Erprobung und Zulassung werde die Maschine ab Ende 2025 schliesslich uneingeschränkt einsatzbereit sein.

Mit einer Reichweite von über 14'000 Kilometern biete sie deutlich mehr Autonomie als die bisherigen Flugzeuge.

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