Cathy Lugner packt über Familienverhältnisse im Lugner-Clan aus

Drei Monate nach Richard «Mörtel» Lugners Tod meldet sich seine fünfte Ehefrau Cathy Lugner (34) zu Wort und äussert sich zu den Streitigkeiten innerhalb des Lugner-Clans. Dabei kritisiert sie das Verhalten von Witwe Simone Lugner (42).

Gegenüber der deutschen «Bild»-Zeitung erzählt die 34-Jährige, dass sie es nicht nachvollziehen kann, dass Simone so oft und offen mit den Medien spricht: «Es war einfach zu viel. Dass sie so kurz nach der Beerdigung die Medien aufsucht, kann ich nicht verstehen. Ich hätte die Klappe gehalten! Kein Wunder, dass das die Familie von Richard nicht gut findet.»

Seit dem Tod vom Baulöwen herrscht Eiszeit zwischen Simone und Richards Familie – allen voran Lugners Tochter Jacqueline. Richards letzte Ehefrau wurde von ihr aus der Lugner City geworfen. Hier zeigt «Spatzi» jedoch Mitgefühl mit Ehefrau Nummer sechs – denn auch sie selbst hatte nie ein gutes Verhältnis zur Familie Lugner.

«Mir wurde damals sehr viel Unrecht getan. Ich hatte nie guten Kontakt zu Richards Familie. Es gab nie ernsthaftes Interesse, mich wirklich kennen zu lernen», offenbart Cathy weiter. Das 34-jährige Ex-Playmate war sogar an der Beerdigung von Richard Lugner unerwünscht. Trotzdem zeigt sie sich versöhnlich. «Wenn ich wieder mal in Wien bin, dann werde ich ganz bestimmt Richards Grab besuchen und mich von ihm verabschieden», sagt sie. Die beiden waren von 2014 bis 2016 verheiratet.

Des Weiteren ist Cathy Lugner skeptisch, was Simones lebenslanges Wohnrecht in der Döblinger Villa angeht. «Ich kenne die Verträge alle. Das Wohnrecht ist das eine, aber die exorbitanten Erhaltungskosten muss man sich mal leisten können.» Diese schätzt sie auf umgerechnet knapp 50'000 Franken jährlich, wie sie der «Bild» erzählt.

Viel Geld für die 42-jährige Witwe Simone, die ihren Job kürzlich verloren hat und nach wie vor nicht weiss, ob und was sie wirklich erbt.