Champions LeagueTrotz Kobel-Bock: BVB zieht gegen Lille in den Viertelfinal ein
Borussia Dortmund geriet gegen Lille schon früh auf die Verliererstrasse. Am Ende können die Deutschen den Einzug in die Runde der letzten Acht bejubeln.
Darum gehts
Borussia Dortmund sichert sich nach einem 2:1-Sieg gegen Lille den Einzug ins Viertelfinale.
Ein Missgeschick des Torhüters Gregor Kobel ermöglichte Lilles frühe Führung.
Emre Can und Maximilian Beier erzielten die Tore für den BVB.
Im Viertelfinale wartet nun der FC Barcelona auf die Dortmunder.
Borussia Dortmund steht nach einer beeindruckenden Wende in den Viertelfinals der Champions League. Der BVB gewinnt in Lille dank der Tore von Emre Can und Maximilian Beier mit 2:1 ist trotz einem mageren 1:1 zu Hause in Dortmund eine Runde weiter und trifft nun auf Barcelona.
Das Rückspiel begann für die Deutschen allerdings alles andere als optimal. Bereits in der siebten Minute leistete sich Karim Adeyemi einen folgenschweren Ballverlust im Mittelfeld. Lille nutzte den Fehler für einen rasanten Konter. Jonathan David erwischte dabei Gregor Kobel mit einem Tunneltor.
Niko Kovac: «Es war wichtig, die Sinne zu schärfen»
Dem BVB-Goalie flutschte der Ball unglücklich durch die Finger und die Beine. Ein Bock mit Seltenheitswert. Doch der Fehler passte zur aktuellen Verfassung des Schweizer Torhüters und der gesamten Dortmunder Mannschaft. Zuletzt hatte der BVB 0:1 in Augsburg verloren.

Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac hat nach den jüngsten Enttäuschungen beim BVB den Ton verschärft. «Da war ich sehr deutlich und direkt. Ich denke, das war nach dem Spiel gegen Augsburg auch notwendig.» Es sei wichtig gewesen, die Sinne zu schärfen.
Glücklicher Penalty für den BVB
Die BVB-Sinne waren in Lille erst nach dem 0:1 so richtig geschärft. Bis zum Ende der ersten Halbzeit versiegten allerdings alle Angriffe der Dortmunder. Selbst eine Dreifach-Chance nach zwanzig Minuten führte nicht zum erhofften Ausgleich.

Dortmund steht im Viertelfinal gegen Barcelona.
Getty ImagesErst nach der Pause kam der BVB zu seinem Glück – auch dank dem Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer, der nach einem leichten Rempler von Ex-BVB-Verteidiger Thomas Meunier an Serhou Guirassy im Strafraum auf den Penaltypunkt zeigte. Emre Can bewies starke Nerven und verwandelte souverän.
Nach rund einer Stunde verwertete Maximilian Beier eine feine Einzelleistung mit einem Hammertor unter die Querlatte. Es war das erlösende 2:1 für das kriselnde Dortmund. Die Champions League ist aktuell der einzige Wettbewerb, wo der BVB noch Titelchancen hat. Nun wartet im Viertelfinal mit dem FC Barcelona jedoch ein grosser Brocken.
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