«Churerbier»Chur bekommt sein eigenes Bier
Nach Flims im Bündner Oberland und Tschlin im Unterengadin bekommt auch die Bündner Hauptstadt ein nach ihr benanntes Bier: Das neue «Churerbier» wird seit einer Woche gebraut und soll ab Herbst in Gaststätten ausgeschenkt werden und in den regionalen Handel gehen.
Zur Zeit wird nur eine Biersorte produziert, ein helles, unfiltriertes Spezialbier, wie die Brauerei Chur AG am Mittwoch mitteilte. Die Entwicklung weiterer Sorten sei geplant. Als Chefbrauer fungiert gleich der Geschäftsführer und Brauereigründer Patrick Arnet persönlich.
Der 40-jährige Lebensmittelingenieur arbeitet vorläufig mit einem nebenamtlichen Team von fünf Personen. Dabei soll es aber nicht bleiben. «Ich will eine Firma aufbauen, die Arbeitsplätze schafft und von der ich leben kann», sagte der frischgebackene Bierbrauer zur Nachrichtenagentur SDA.
Vorläufig beschränkt sich die regionale Verankerung des Churerbiers auf das verwendete Wasser und den Produktionsstandort. So bald als möglich will Arnet auch Gerste und Hopfen aus dem Kanton verwerten. (sda)