Co-Präsidentin der Operation Libero tritt zurück

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Flavia KleinerCo-Präsidentin der Operation Libero tritt zurück

Flavia Kleiner ist Mitgründerin der Operation Libero. Nach sechs Jahren an der Spitze der Bewegeung tritt sie jetzt ab.

Kleiner diskutiert mit Ständerat Daniel Jositsch an der Fruehlingssession der Eidgenoessischen Räte im März 2016.
Jetzt tritt sie zurück.
Sechs Jahre stand sie an der Spitze der Bewegung.
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Kleiner diskutiert mit Ständerat Daniel Jositsch an der Fruehlingssession der Eidgenoessischen Räte im März 2016.

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Die Co-Präsidentin und Mitgründerin der Operation Libero hat ihren Rücktritt bekannt gegeben. Flavia Kleiner bleibt dem Verein aber als Unterstützerin erhalten, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Kleiner stand 6 Jahre an der Spitze der Bewegung. Diese gründete sie mit ein paar Mitstreiterinnen im Herbst 2014.

Operation Libero entstand «aus dem Frust über das JA zur Masseneinwanderungsinitiative im Februar 2014 heraus und entwickelte sich zu einer schlagkräftigen Kampagnenbewegung für das Chancenland Schweiz». Im Fokus von Kleiners Engagement stand der Schutz von liberalen Errungenschaften, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Der Zeitpunkt für den Abgang sei für den unmittelbaren Nachgang zum ursprünglichen Abstimmungstermin der Kündigungsinitiative (17. Mai 2020) geplant worden – doch dann erfolgte die Verschiebung des Abstimmungstermins aufgrund des Corona-Virus. Kleiner tritt an der ordentlichen Generalversammlung des Vereins am 20. Juni ab. Der Vorstand kommuniziert an der Generalversammlung zur Nachfolge im Co-Präsidium.

Der Bewegung und den damit Verbundenen Grundwerten bleibe Kleiner verbunden: «Mein Herz bleibt pink.»

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