Fowey: Anwohner verzieren Bushaltestelle seit 20 Jahren

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CornwallNach Verwüstung: Anwohner verzieren Bushaltestelle seit 20 Jahren

Vor 20 Jahren wurde eine Bushaltestelle im englischen Fowey verwüstet. Seither verzieren Freiwillige aus der Umgebung die Haltestelle immer wieder neu.

In Fowey, Cornwall, wird seit 20 Jahren eine Bushaltestelle immer wieder von den Anwohnern verziert. Bild: Neustes Aussehen in 2025.
Angefangen hat die Tradition, als die Haltestelle verwüstet wurde. Bild: 2022
Seither haben verschiedene Generationen von Künstlern und Anwohnern die Umgestaltung der Haltestelle übernommen. Bild: 2021
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In Fowey, Cornwall, wird seit 20 Jahren eine Bushaltestelle immer wieder von den Anwohnern verziert. Bild: Neustes Aussehen in 2025.

Facebook / Fowey Pretty Bus Stop

Darum gehts

  • In Fowey, Cornwall, wurde eine Bushaltestelle vor 20 Jahren verwüstet und seitdem kreativ gestaltet.

  • Die Haltestelle, bekannt als «Fowey Pretty Busstop», hat eine eigene Facebook-Seite mit über 2700 Followern.

  • Künstlerin Sarah Worne hat das neueste Design «Thyme to Stop» geschaffen, das Frühlingsgefühle wecken soll.

Als in der Kleinstadt Fowey im malerischen Cornwall die örtliche Bushaltestelle verwüstet wurde, reagierten die Anwohner auf kreative Weise. Die Verwüstung fand vor 20 Jahren statt. Seither erlangte die Bushaltestelle Berühmtheit als die «hübsche (pretty) Haltestelle».

Seit 20 Jahren kümmern sich einige der Anwohner um den «Fowey Pretty Busstop» und geben ihm immer wieder ein Makeover. Dazu gehört, dass sie ihn thematisch anstreichen und sogar einrichten. Die Haltestelle hat eine eigene Facebook Page mit über 2700 Followern.

«Thyme to Stop» – Frühling im neuesten Design

Letzte Woche erhielt die Haltestelle ihr neuestes Aussehen, als sie von der Künstlerin Sarah Worne umgestaltet wurde. Worne ist die neueste Freiwillige, die die Tradition am Leben erhält, wie BBC schreibt.

Sie ist seit 2021 dabei, die Haltestelle umzugestalten. Allerdings geht sie dabei nicht regelmässig vor. «Manchmal ist es ein paar Mal im Jahr, manchmal gar nicht, das ist die Freude am Bushaltestellenmalen». Ihre neueste Kreation nennt sie «Thyme to Stop» – ein Wortspiel aus «Time» (Zeit) und «Thyme» (Thymian).

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Das neue Design soll Frühlingsgefühle wecken. Dabei geht es aber nicht nur um das Aussehen. Mit einem Korb voll Gartengegenständen stellt die Künstlerin den Wartenden kleine Mitbringsel zur Verfügung. Die Nutzer der Bushaltestelle sollen so ermuntert werden, Samen auszutauschen oder einen Topf mit nach Hause zu nehmen. «Die Leute lieben es», sagt Worne gegenüber der BBC. Und: «Es macht einfach Spass!»

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