Medizinerin warntVerursacht Corona Erektionsstörungen?
Führt das Coronavirus zu Erektionsstörungen? Das sagt zumindest die US-Medizinerin Dena Grayson. Und sie geht noch einen Schritt weiter: Es könnte gar zu lebenslangen Beeinträchtigungen kommen.
Ein Fünftel der Infizierten leidet auch über ein halbes Jahr nach der Corona-Erkrankung an Langzeitfolgen. Dies geht aus einer Untersuchung der Universität Zürich hervor. Viele der ehemaligen Covid-19 Infizierten klagen noch Monate später über Husten, Geschmacksverlust und Atembeschwerden. Auch Anna (17) spürt die Nachwirkungen ihrer Infektion noch immer: «Vor der Ansteckung war ich sehr sportlich und gesund. Nun, Monate später, wurde mir eine eingeschränkte Lungenfunktion und Entzündung des Herzmuskels diagnostiziert.» Doch nun warnen US-Ärzte vor einem neuen Langzeitschaden, der die Männerwelt trifft: anhaltende Erektionsstörungen.
Wie Dena Grayson, Expertin für Infektionskrankheiten, gegenüber dem Sender NBC sagte, würden immer wieder Potenzprobleme bei Covid-19-Patienten auftreten. «Wir wissen, dass das Virus Schäden in den Gefässen verursachen kann, wie erektile Dysfunktionen. Diese Langzeitfolgen können im schlimmsten Fall lebenslang anhalten.»
Hattest du Corona und hast seither auch Probleme mit deiner Erektion? Oder leidet dein Schatz seit seiner Infektion an Potenzstörungen? Dann melde dich bei uns via unten stehendes Formular. Alle deine Angaben werden vertraulich behandelt.
Wie entsteht eine Erektionsstörung?
Erektionsstörungen gehen häufig auf Probleme der Penisdurchblutung zurück. Die Schwellkörper werden nur ungenügend mit Blut gefüllt, die Erektion wird nicht hart genug, oder der Penis erschlafft schnell wieder. Da das Coronavirus die Innenwände der Gefässe angreift, kann es so zu einer Verstopfung führen – eine erektile Dysfunktion kann die Folge sein.