Oval Office: So protzig richtet es Donald Trump ein

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Das Weisse HausViele Bilder und noch mehr Gold: So ziert Trump das Oval Office

Auch nach zwei Monaten in seiner zweiten Amtszeit hat Trump noch nicht aufgehört, die Einrichtung des Oval Office umzukrempeln. Bilder haben sich seither verdreifacht, Ornamente bringt er von Mar-a-Lago mit.

20 ehemalige Präsidenten hängen im Oval Office, seit Trump das Amt übernommen hat.
Viele goldene Ornamente schmücken Abstellplätze.
Hinter seinem Schreibtisch finden sich Erinnerungsfotos.
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20 ehemalige Präsidenten hängen im Oval Office, seit Trump das Amt übernommen hat.

IMAGO/ZUMA Press Wire

Darum gehts

  • Trump gestaltet das Oval Office mit vielen Bildern und goldenen Verzierungen um.

  • Goldene Ornamente und persönliche Erinnerungsstücke prägen das neue Design, Bilder von ehemaligen Präsidenten haben sich verdreifacht.

  • Trump kümmert sich persönlich um die Auswahl und Platzierung der Dekorationen.

Trump krempelt nicht nur die Bundesbürokratie und die Weltordnung um. Offenbar verbringt er auch viel Zeit damit, das Oval Office im Weissen Haus umzugestalten, wie CNN schreibt.

Es ist das Recht eines jeden Präsidenten, das Weisse Haus nach seinem Geschmack einzurichten. Trump nutzt dies, um unzählige Bilder aufzuhängen und Ornamente aufzustellen. Seit seiner Übernahme des Präsidentenamts glitzert einiges mehr Gold im Büro.

Gold und Ex-Präsidenten

Biden hatte sechs Porträts von früheren Präsidenten im Oval Office ausgehängt. Bei Obama waren es zwei. Trump hat die Anzahl der Gemälde seit seiner Ankunft mehr als verdreifacht. 20 ehemalige Präsidenten blicken auf ihn herab, während er seine Arbeit verrichtet.

Zudem steht überall Gold. Vergoldete Figuren auf dem Kaminsims, Medaillons, die darüber hängen. Goldene Adler auf den Beistelltischen, vergoldete Rokoko-Spiegel an den Türen und goldene Engelchen in den Giebeln über den Eingängen. Auch hier ist Trump von weitaus mehr Objekten umgeben als seine Vorgänger.

Trump sorgt sich persönlich um Verzierungen

Laut Mitarbeitern aus Trumps Regierung soll Trump jede Erweiterung der Zierde des Büros persönlich anweisen. Bei den ersten Gemälden, die er aufhängen liess, wusste er von Anfang an, welche ehemaligen Präsidenten gezeigt werden sollen. Danach habe er Katalog für Katalog mit potenziellen Porträts aus der nationalen Sammlung durchgesehen. Nachdem er eines gefunden hatte, widmete er sich den Rahmen, so die Mitarbeiter. Dort präferiere er dunklere Farben.

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Bei den restlichen Objekten handelt es sich vorwiegend um Trophäen. So steht zum Beispiel eine Nachbildung der Trophäe des Fifa-Weltpokals auf einem der Tische. Gleich daneben befindet sich ein altes Foto von Trump und seinem Vater. Auch ein Bild seiner Mutter steht im Office.

Fertig ist die Einrichtung aber offenbar noch nicht. Selbst zwei Monate nach seinem Amtsantritt fügt er neue Dekorationsstücke hinzu. Viele bleiben dauerhaft, einige werden nach einer gewissen Zeit jedoch ausgewechselt. So stand zum Beispiel eine Landkarte, auf der der «Golf von Amerika» zu sehen war, lange neben dem Schreibtisch.

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