DatenschutzDeepSeek vs. OpenAI: Wer greift sich mehr Daten?
OpenAI und DeepSeek – beide sammeln Nutzerdaten. Wir beleuchten die entscheidenden Unterschiede in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen der beiden Dienste.
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Die versteckten Unterschiede in den KI-Nutzungsbedingungen.
Getty ImagesDarum gehts
DeepSeek und OpenAI sammeln beide Nutzerdaten, unterscheiden sich jedoch in ihren Datenschutzrichtlinien.
DeepSeek speichert Daten gelöschter Accounts und überwacht Nutzeraktivitäten intensiv.
OpenAI bietet Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten und erlaubt ein Opt-out aus der Datensammlung.
DeepSeek operiert unter chinesischem Recht, während OpenAI kalifornisches Recht anwendet.
Noch vor wenigen Tagen war DeepSeek ein unbekannter Player im KI-Markt. Jetzt redet die ganze Welt davon. Mit Millionen neuen Usern kommt die Frage nach dem Umgang mit Nutzerdaten auf. Wir vergleichen mit der aktuellen Nummer eins in Sachen KI – OpenAI.
DeepSeek speichert Daten gelöschter Accounts, OpenAI erlaubt ein Opt-out – was bedeutet das alles für dich? Wir stellen die AGBs der beiden Dienste gegenüber. Alle Informationen sind öffentlich zugänglich, in den selten gelesenen Nutzungsbedingungen von DeepSeek und OpenAI.
Im Datenschutz hat OpenAI die Nase vorn
Lizenzierung: Bei DeepSeek gehört dir fast nichts
Bei Streit vor Gericht nach China oder Kalifornien
Security: DeepSeek - die totale Überwachung
Kontosperrung: OpenAI bietet Einspracherecht
Was bedeutet das alles für den End-User?
DeepSeek setzt stark auf Kontrolle und Regulierung – der Datenschutz und die Nutzerrechte treten in den Hintergrund.
OpenAI hat ebenfalls Einschränkungen, bietet aber mehr Transparenz, Nutzerkontrolle über Daten und einen einfacheren Streitbeilegungsprozess.
Für beide Dienste gilt: Benutzerinnen und Benutzer sind selbst für ihre Eingaben und die Folgen der KI-Ausgaben verantwortlich. Beide Plattformen betonen, dass ihre KI Fehler machen kann und keine professionelle Beratung ersetzt.
Zudem lehnen sowohl OpenAI als auch DeepSeek jegliche Haftung ab: Wer also sein Vermögen mit einer OpenAI-Börsenprognose verliert oder seine Gesundheit auf eine DeepSeek-Diagnose stützt, kann niemanden verklagen.
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