67’500 Zuschauer sind beim EM-Final im Wembley zugelassen. Die «Bild» hat die Ehrengäste-Liste der Uefa enthüllt. Neben Schauspielern und Schauspielerinnen sind auch Fussballlegenden und hohe Politiker vor Ort – auch ein Schweizer zählt zu den Gästen.

Am Samstag waren Prinz William und seine Ehefrau Herzogin Kate noch im Frauen-Final von Wimbledon anwesend. Am Sonntag werden die Royals auch auf ihrem angestammten Platz im Wembley-Stadion sitzen. Die Königsfamilie hat im Nationalstadion eigens für sie angefertigte blaue Sitze.

Mit dem Wembley-Tor im Jahr 1966 führte Geoff Hurst seine Nation zum ersten und bislang einzigen Weltmeistertitel. Nun wird Hurst auch das nächste Endspiel im Wembley nicht verpassen. Im Jahr 1998 wurde der 79-Jährige von der Queen zum Ritter geschlagen.

115 Länderspiele absolvierte David Beckham für die Three Lions. Einen grossen Titel konnte der Fussballer nicht gewinnen. Nun soll er dem Team um Harry Kane Glück bringen und wird wie schon in den vorherigen Spielen wieder vor Ort sein.

Der britische Premier war auch an der erhöhten Zuschauerkapazität in der K.o.-Phase im Wembley beteiligt. Nun wird er auch im Stadion vor Ort sein.

Auch das Pendant zu Boris Johnson, der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella, wird im Stadion dabei sein. Wenn die Hymne der Italiener erklingt, wird der 79-Jährige wohl auch nicht still sein.

Ein weiterer Weltmeister im Stadion. Gianluca Zambrotta, der italienische WM-Sieger von 2006 und spätere Trainer vom FC Chiasso, drückt seiner Nation im Stadion die Daumen.

Der italienische Star-Trainer Fabio Capello, der die Three Lions von 2005 bis 2012 trainierte, zählt auch zu den Ehrengästen.

Nicht nur Fussballer und Politiker werden im Wembley als Uefa-Ehrengäste geführt. Auch das britische Super-Model Kate Moss ist im Stadion.

Dort trifft Kate Moss auf den Hollywood-Schauspieler Tom Cruise. Der US-Amerikaner war bereits am Samstag in Wimbledon. Nun also der Besuch im Wembley. Ob er dort auch mit seiner Schauspielkollegin Hayley Atwell sein wird, ist noch unklar. Seit Ende des letzten Jahres gibt es Gerüchte, dass die beiden ein Paar sind.

Ein grosses internationales Endspiel – da darf auch der Fifa-Präsident nicht fehlen. Gianni Infantino, der Schweizer, ist ebenfalls in London. In der Nacht war er noch beim Final von der Copa America in Brasilien.