Gino Caviezel meldet sich nach Horrorsturz

Aktualisiert

Gino Caviezel«Emotional intensive Tage»: Skistar meldet sich nach fatalem Sturz

Beim Super-G in Bormio stürzte Gino Caviezel heftig. Nun erklärt der Schweizer Ski-Star auf Instagram, wie es ihm geht.

Der Sturz von Gino Caviezel im Super-G in Bormio im Video.

SRF

Darum gehts

  • Gino Caviezel stürzte schwer im Super-G in Bormio.

  • Nun meldet sich der Schweizer auf Instagram zu Wort.

  • Der Ski-Crack erlitt eine Schulterluxation und eine komplexe Knieverletzung.

  • Nun will er nach der Reha in der kommenden Saison wieder angreifen.

Der Schock im Super-G war in Bormio gross. Der Schweizer Ski-Crack Gino Caviezel stürzte letztes Wochenende als Startfahrer schwer. Nach einem guten Beginn blieb er mit rund 100 km/h an einem Tor hängen und stürzte. Ein Horror-Anblick. Das Rennen wurde unterbrochen, der Helikopter transportierte Caviezel ab. Der Schweizer wurde dann mit der Rega direkt in die Schweiz geflogen, wo er in einem Zürcher Spital behandelt wurde.

Nun meldet sich Caviezel erstmals seit seinem Sturz in Bormio. «Die letzten paar Tage waren sehr schwierig, schmerzhaft und auch emotional intensiv», schreibt der 32-Jährige auf Instagram. «Ich habe eine komplizierte Knieverletzung und eine ausgekugelte Schulter erlitten», bestätigt Caviezel nochmals die Diagnose, die Swiss-Ski bereits am Sonntag kommunizierte.

Saison dürfte für Caviezel gelaufen sein

Caviezels Worte stellen klar, dass die Saison für ihn wohl definitiv zu Ende ist. «Ich muss mich nun weiteren medizinischen Untersuchungen unterziehen, und dann können wir hoffentlich einen soliden Comeback-Plan für die nächste Saison entwickeln», so der Ski-Star, der sich bei seinen Fans für die grosse Unterstützung in den letzten Tagen bedankt.

Vor dem Sturz in Bormio blieb Caviezel lange von schlimmen Verletzungen verschont. Vor sieben Jahren erlitt der Bündner einmal nach einem heftigen Sturz einen Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung.
In Bormio kam es schon im Training zu mehreren Stürzen. Besonders übel erwischte es den französischen Ski-Star Cyprien Sarrazin. An der gleichen Stelle wie der Franzose stürzte auch der Schweizer Josua Mettler. Beide verletzten sich schwer.

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