Meghan und Harry bei OprahDie fünf wichtigsten Erkenntnisse aus dem Enthüllungs-Interview
Rassismus gegen Baby Archie, Schwägerin Kate als Bully, das Geschlecht des ungeborenen Babys – wir fassen zusammen.
Hier sind die Highlights aus dem grossen Interview.
CBS/20 MinutenDarum gehts
In der Nacht auf Montag wurde das grosse Enthüllungs-Interview von Meghan und Harry mit Oprah Winfrey ausgestrahlt.
In einem 90-minütigen Gespräch liessen die Sussexes mehrere Bomben platzen.
Hier sind die fünf wichtigsten Punkte daraus.
Archie kriegt bald eine kleine Schwester
Das mit Spannung erwartete und vom britischen Königshaus gefürchtete Enthüllungs-Interview schlug ein wie eine Bombe, denn Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) haben einige schockierende Details ausgepackt. Dennoch gab es auch eine erfreuliche Botschaft. Die Sussexes haben das Geschlecht ihres zweiten Babys verraten: Es wird ein Mädchen! Archies kleine Schwester soll diesen Sommer auf die Welt kommen.
Kate Middleton hat das Fass zum Überlaufen gebracht
Was Meghan im Gespräch mit Oprah Winfrey (67) über ihre Schwägerin Kate verrät, dürfte die Herzogin von Cambridge in ein neues, viel schlechteres Licht rücken. Eine Auseinandersetzung mit ihr während Meghans Hochzeitsvorbereitungen soll für die US-Amerikanerin «der Beginn eines wahren Rufmordes» gewesen sein, der ihre Beziehung zur Königsfamilie massgeblich verschlechtert habe.
So wurde damals in der britischen Presse ausführlich darüber berichtet, dass Meghan ihre Schwägerin aufgrund einer Meinungsverschiedenheit zum Weinen gebracht habe. Nun verkündet die ehemalige Schauspielerin aber, dass das Gegenteil der Fall gewesen sei: «Ein paar Tage vor der Hochzeit war sie verärgert über etwas in Bezug auf die Kleider der Blumenmädchen. Das brachte mich zum Weinen und verletzte wirklich meine Gefühle.»
Kate soll sich danach mit Blumen und einer Notiz entschuldigt haben. Was für Meghan jedoch schwer zu verdauen gewesen sei: Die Medien verdrehten die Geschichte komplett und obwohl alle im Königshaus Bescheid wussten, stellte niemand die Story richtig.
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Es gab Rassismus gegen den ungeborenen Archie
Eines der wohl schwersten Dinge, die Meghan während ihrer Zeit als ranghohes Mitglied der britischen Krone durchmachen musste: Es gab bereits rassistische Kommentare über ihren Sohn, als dieser noch nicht einmal auf der Welt war. «Es hat Bedenken und Unterhaltungen darüber gegeben, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird», so Meghan, deren Mutter Afro-Amerikanerin ist.
Auch habe der Palast ihr etwa im selben Zeitraum mitgeteilt, dass Archie, im Gegensatz zu den Kindern von William und Kate, keinen Prinzentitel und deshalb auch keinen Personenschutz bekommen würde. Trotz mehrerer Diskussionen darüber, wie wichtig der Schutz für Archie angesichts der medialen Hetze gegen seine Mutter sei, liess die Institution angeblich nicht mit sich reden.
Die Medien hatten zuvor berichtet, dass die Sussexes von sich aus auf jegliche Titel für Archie verzichtet hätten.
Der Palast griff trotz Suizid-Gefahr nicht ein
Im Interview gesteht Meghan, dass sie während ihrer Zeit bei den britischen Royals unter Suizidgedanken litt. «Ich dachte, es würde die Situation für alle lösen», so die Schwangere. Als sie und ihr Ehemann sich an den Palast wandten, hätten sie jedoch keine Unterstützung erhalten. «Ich wurde nicht nur nicht geschützt, sondern sie waren auch bereit, zu lügen, um andere Mitglieder der Familie zu schützen», so Meghan.
Hast du oder hat jemand, den du kennst, Suizidgedanken? Oder hast du jemanden durch Suizid verloren?
Hier findest du Hilfe:
Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirche
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen
Dargebotene Hand, Tel. 143
Pro Juventute, Tel. 147
Harry ist enttäuscht von seinem Vater
Während des Interviews haben die Sussexes zwischen der Institution hinter der britischen Krone und den Familienmitgliedern differenziert. Dennoch gab Harry an, dass er sich auch von seiner Familie im Stich gelassen fühlte. Dass sich niemand öffentlich für seine Frau eingesetzt habe, «hat weh getan».
Besonders von seinem Vater habe er sich im Stich gelassen gefühlt. «Ich werde ihn immer lieben, aber es gab sehr viele Kränkungen», so der Prinz. Als Harry damals ihn und die Queen vorab über den geplanten Rückzug aus der Königsfamilie informierte, habe Prinz Charles nach zwei Telefonaten die weiteren Anrufe seines Sohnes ignoriert.
Anders als häufig angenommen, war es auch Harry und nicht Meghan, der den Rücktritt beschlossen hatte. «Ich habe die Sache selbst in die Hand genommen. Ich musste das für meine Familie tun», so der Brite. Sowohl er und Meghan waren sich zudem einig, dass sie den Entschluss niemals gefasst hätten, wenn das Königshaus auf ihre Hilferufe eingegangen wäre.