Vegetarische AlternativeDie Schweiz exportiert jetzt Käse-Kebab
Ein deutscher Kebab-Händler schaut bei einem Schweizer Käser ab: Er lanciert in Freiburg (D) den Cheebab-Käse-Döner.
Käse statt Fleisch: Der Zürcher Käser Roland Rüegg hat einen richtig schweizerischen Kebab erfunden: den Cheebab. Am Spiess rotiert ein eigens dafür entwickelter Käse. Das Konzept hat Rüegg Anfang 2018 vorgestellt – als Alternative für vegetarische Kebab-Fans. Laut der Website von Rüeggs Vertriebsfirma Natürli ist die Spezialität in zwei Schweizer Restaurants erhältlich: beim Babo Take-away in Bauma und beim Gossau Kebab House in Gossau ZH. Demnächst werde zudem das So Chill in Zürich den Cheebab aufs Menü nehmen, sagt Rüegg zu 20 Minuten.
Laut dem Food-Portal Fudder.de hat der deutsche Gastronom Bilal Aksu den Cheebab nun auch ins Ausland geholt. Basak Döner, der erste Cheebab-Laden Deutschlands, steht in Freiburg. Die Spezialität wird es ab dem 14. Dezember geben.
Geheimes Rezept
Den Käse bezieht Aksu aus der Schweiz, denn das Rezept von Roland Rüegg ist ein Betriebsgeheimnis. Nur so viel: Der Halbhartkäse wird aus pasteurisierter Milch und ohne tierisches Lab hergestellt. Ganz wichtig ist für einen Cheebab-Käse, dass er am Spiess nicht schmilzt, sondern grilliert wird. Laut Rüegg bekommt er so ein leichtes Caramel-Aroma.
Zwar kommt der Käse laut dem Erfinder ohne Gewürze aus. Im Bericht von Fudder.de heisst es jedoch, der deutsche Kebab-Wirt werde bei der Zubereitung experimentieren. Er überlege sich etwa, den Cheebab, der zwischen 5 und 6 Euro kosten wird, mit einer besonderen Sauce und scharf zu servieren.
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