Dieses Superfood kannst du selber anbauen

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Gutes GemüseDieses Superfood kannst du selber anbauen

Beim Thema Superfood denken die meisten an Exoten wie Chia, Goji und Moringa. Dabei haben es auch heimische Produkte drauf.

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Gojibeeren werden als Superfood verkauft. Doch sie sind – wie viele der als besonders gut für die Gesundheit geltenden Produkte – mit Vorsicht zu geniessen. Laut dem deutschen Lebensmittelchemiker Udo Pollmer gehören sie sogar «in die Apotheke, nicht ins Obstregal.»
Viele der angesagten Lebensmittel stehen zudem auch wegen ihrer Energiebilanz in der Kritik. So zum Beispiel die Avocado. Neben dem hohen Wasserbedarf beim Anbau monieren Forscher und Umweltschützer auch die durch den Avocado-Hype angetriebenen illegalen Abholzungen.
Auf Superfood muss deswegen aber niemand verzichten, denn man kann seiner Gesundheit auch mithilfe heimischer Lebensmittel Gutes tun. Welches Gemüse laut Ernährungsberaterin Beatrice Conrad-Frei besonders ratsam ist und wie du es selber anbauen kannst, erfährst du in den folgenden Bildern.
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Gojibeeren werden als Superfood verkauft. Doch sie sind – wie viele der als besonders gut für die Gesundheit geltenden Produkte – mit Vorsicht zu geniessen. Laut dem deutschen Lebensmittelchemiker Udo Pollmer gehören sie sogar «in die Apotheke, nicht ins Obstregal.»

iStock/Elena_danileiko

Nicht alles, wo «super» draufsteht, ist auch tatsächlich super. Das gilt auch für einige Superfoods. So halten einige nicht, was sie versprechen. Andere beinhalten dafür mehr, als man erwartet, nämlich Schadstoffe, wie das deutsche Konsumentenmagazin «Öko-Test» vor einiger Zeit berichtete.

Dabei muss man für essbare Gesundheits-Booster gar nicht auf Exoten zurückgreifen, wie die Aargauer Ernährungsberaterin Beatrice Conrad-Frei sagt: «Wir haben so viele gesunde Pflanzen direkt vor der Haustür.» Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn viele der heimischen Superfoods kann man selbst anbauen – im Garten genauso wie auf dem Balkon.

Welches Gemüse der Expertin vorschwebt, erfährst du in der obigen Bildstrecke. Welche Pflanzen sogar Medikamente ersetzen können, verrät dir dagegen folgende Diashow:

Es braucht keinen Medizinschrank, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun – auch die Natur hat viele Gesundheitsbooster zu bieten. Was, das verraten wir Ihnen in den folgenden Bildern.
Salbei ist dank seines ätherischen Öls und seiner Gerbstoffe ein wahrer Tausendsassa. Denn in Kombination hemmen sie Wachstum und Vermehrung von Viren, Pilzen und Bakterien. Zudem reduzieren sie die Schweissproduktion. Als Tee kann Salbei bei Magenproblemen helfen.
Salbeiöl kann zudem die Leistung des Gedächtnisses stärken. Das berichteten Neurowissenschaftler um Nicola Tildesley von der Northumbria University in Newcastle 2003 im Fachjournal «Pharmacology Biochemistry and Behavior». (Im Bild: Szene aus «50 first dates», 2004, in dem Lucy (Drew Barrymoore) unter Amnesie leidet)
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Es braucht keinen Medizinschrank, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun – auch die Natur hat viele Gesundheitsbooster zu bieten. Was, das verraten wir Ihnen in den folgenden Bildern.

iStock/Kerdkanno

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