EA Sports entfernt russisches Nationalteam aus «Fifa 22»

Publiziert

Ukraine-KriegEA entfernt russisches Nationalteam aus «Fifa 22»

Neben weltweiten Sanktionen für Russland zeigt auch die Gaming-Branche ihre ersten Handlungen aufgrund des Krieges. Entwickler EA entfernt in «Fifa 22» alle russischen Teams – sei es Nationalmannschaft oder Club. 

EA Sports entfernt alle russischen Teams aus «Fifa 22». 
Sie wollen damit ein Statement setzen und die Ukraine unterstützen.
EA und «Fifa» prüfen, ob noch weitere Schritte in anderen Spielen nötig sind.
1 / 4

EA Sports entfernt alle russischen Teams aus «Fifa 22». 

EA

Darum gehts

Electronic Arts, kurz EA, ist weltweit bekannt als Hersteller beliebter Sport-Games wie «Fifa» oder «NHL». Im Rahmen des Ukraine-Krieges, schliessen sie sich den weltweiten Sanktionen gegen Russland an und entfernen in «Fifa 22» alle russischen Teams. Dazu gehören die Nationalmannschaft und alle Clubs. 

«Wir stehen in Solidarität mit den ukrainischen Menschen und wollen unseren Teil am Frieden beitragen», heisst es in der offiziellen Mitteilung. Dabei sollen auch andere «Fifa»-Versionen, wie für Mobile oder «Fifa Online», von russischen Teams befreit werden. Ausserdem evaluiere EA noch, ob andere ihrer Spiele solche Veränderungen durchgehen sollten.

Die Reaktion von EA folgt auf ein öffentliches Statement vom ukrainischen Ministerpräsident Mykhailo Fedorov. In einem Schreiben wendet er sich weltweit an alle Game-Entwickler und E-Sport-Organisationen. Er appelliert auf ein blockieren und verbannen aller möglichen russischen Partnerschaften sowie deren Teams. Ziel sei es, die Bevölkerung Russlands auf die Taten ihres Militärs und Putin zu sensibilisieren. 

Die Branche hat bereits erste Schritte unternommen. So hat eine der grössten E-Sport-Turnierserie, alle russischen Teams temporär gesperrt. Es ist damit zu rechnen, dass auch weitere Entwickler und Organisationen in ihrem Terrain Schritte unternehmen, um gegen den Krieg ein Statement zu setzen.

Abonniere den E-Sport-Push!

My 20 Minuten

Deine Meinung zählt

11 Kommentare