«Ehebruch»Cristiano Ronaldo sollen 99 Peitschenhiebe drohen
Wegen einer Umarmung soll der portugiesische Superstar im Iran eine schmerzhafte Strafe aufgebrummt bekommen haben.
Diese Geste könnte Cristiano Ronaldo zum Verhängnis werden.
Video: XDarum gehts
Cristiano Ronaldo war im September mit seinem Team Al-Nassr in den Iran gereist.
Der Verein aus Saudiarabien gewann gegen den Teheran-Club Persepolis mit 2:0.
Weil der Portugiese danach eine Frau umarmte, soll ihm nun eine harte Strafe drohen.
Reist Cristiano Ronaldo das nächste Mal in den Iran ein, drohen ihm 99 Peitschenhiebe. Dies vermeldete unter anderem das iranische Nachrichtenportal «Rouydad24». Der Grund: Der portugiesische Fussball-Superstar hat bei seiner letzten Reise eine Frau umarmt und geküsst. Das gilt im streng muslimischen Land als Ehebruch. Beim Fakt, ob nun bereits eine offizielle Anklage erhoben worden sei oder dies noch folgen werde, widersprechen sich die lokalen Newsportale.
Ronaldo war mit seinem Verein Al-Nassr für das Spiel in der asiatischen Champions League gegen Persepolis (2:0) nach Teheran gereist. Im Rahmen des Trips kam es zum Treffen mit der zu 85 Prozent gelähmten Künstlerin Fatemeh Hamami, die Ronaldo ein Bild gewidmet hatte. Dabei begrüsste der 38-Jährige die Frau mit einer herzlichen Umarmung und einem Kuss auf die Wange (siehe Video oben). Diese Geste zwischen unverheirateten Personen wird im iranischen Strafgesetzbuch mit Ehebruch gleichgesetzt – und zieht Peitschenhiebe als Strafe nach sich.
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