Einbrecher schlugen gleich 29 Mal zu

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Sonnenbrillen geklautEinbrecher schlugen gleich 29 Mal zu

Im August und September 2019 sind sie in den Kantonen Luzern, St. Gallen und Thurgau in mehrere Sportanlagen eingebrochen. Nun konnten zwei mutmassliche Täter gestellt werden.

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In den Monaten August und September 2019 wurden in den Kantonen Luzern, St. Gallen und Thurgau in mehrere Schwimmbäder, Clubhäuser und Sportanlagen eingebrochen. (Symbolbild)
Allein im Kanton sind die mutmasslichen Täter in das Seebad Sempach, das Clubhaus des FC Sempach, sowie die Rotsee-Badi in Ebikon eingebrochen. (Symbolbild)
Im Seebad Sempach wurden beispielsweise Sonnenbrillen geklaut, im FC Clubhaus Sempach Getränke und Lebensmittel, sagt Mediensprecher Christian Bertschi der Luzerner Polizei. (Symbolbild)
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In den Monaten August und September 2019 wurden in den Kantonen Luzern, St. Gallen und Thurgau in mehrere Schwimmbäder, Clubhäuser und Sportanlagen eingebrochen. (Symbolbild)

Keystone/Martin Ruetschi

Diverse Einbruchdiebstähle in Schwimmbäder, Clubhäuser und Sportanlagen wurden im August und September 2019 in den Kantonen Luzern, St. Gallen und Thurgau verzeichnet, wie die Luzerner Polizei am Freitag mitteilte.

Allein im Kanton Luzern seien die mutmasslichen Täter in das Seebad Sempach, das Clubhaus des FC Sempach, sowie die Rotsee-Badi in Ebikon eingebrochen. Dort haben sie diverse Gegenstände wie Sonnenbrillen oder Lebensmittel und Getränke aus einem Kiosk mitgenommen, wie Mediensprecher Christian Bertschi der Luzerner Polizei auf Anfrage sagt.

Schaden gleich gross wie Deliktssumme

Gleichartige Einbruchdiebstähle in den Kantonen St. Gallen und Thurgau konnten den mutmasslichen Tätern «aufgrund verschiedener Spurenzusammenhänge» zugewiesen werden, teilt die Luzerner Polizei weiter mit. Insgesamt sollen die beiden 29 Einbruchdiebstähle in den drei Kantonen ausgeführt haben. Dabei verursachten sie ein Delikts- und Schadensbetrag von mehreren zehntausdend Franken, wobei der entstandene Schaden etwa gleich gross ausgefallen ist wie die Deliktssumme, erklärt Bertschi.

Bei den mutmasslichen Tätern handle es sich um einen 35-jährigen Schweizer und eine 24-jährige Schweizerin, die von der Luzerner Polizei und von der Kantonspolizei St. Gallen festgenommen werden konnten. Der 35-Jährige erhält zudem eine Anzeige wegen «diverser Widerhandlungen gegen die Strassenverkehrsvorschriften, Drohung und Tätlichkeit». Das Strafverfahren wird von der Staatsanwaltschaft Sursee geführt.

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