EinreiseverbotMartin Sellner (35) an Schweizer Grenze abgeführt
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner wurde am Samstagvormittag von der Kantonspolizei Thurgau abgeführt.
Darum gehts
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner wurde an der deutsch-schweizerischen Grenze von der Kantonspolizei Thurgau von der Polizei abgeführt.
Vor Ort waren auch Mitglieder der rechtsextremen Jugendorganisation «Junge Tat».
Auch dutzende Demonstranten versammelten sich vor Ort, um zu demonstrieren.
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner (35) wurde am Samstag Vormittag gegen halb elf von der Kantonspolizei Thurgau in Gewahrsam genommen – diese bestätigte den Einsatz, machte aber keine weiteren Angaben dazu.
Grund dafür dürfte aber das Einreiseverbot Sellners sein, dass das Fedpol für den Zeitraum zwischen 11 und 27. Oktober verhängt hatte. Sellner wollte im Kanton Zürich eigentlich einen Vortrag halten.
Viele Demonstranten vor Ort
Sellner versammelte sich gemeinsam mit Mitgliedern der rechtsextremen Schweizer Jugendorganisation «Junge Tat» an der schweizerisch-deutschen Landesgrenze in Konstanz/ Kreuzlingen.
Vor Ort waren auch dutzende Menschen, die gegen Rechts demonstrierten. Immer wieder riefen sie «Haut ab!» und «Nazis raus!» und auf italienisch «Wir sind alle Antifaschisten!» (Siamo tutti antifascisti) Auch die deutsche Polizei war vor Ort.
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