eNationalleagueEishockeyprofis setzen auf die Konsole
Mit Josh Jooris vom HC Lausanne verstärkt bereits der zweite Eishockeyspieler die McDonald’s App eNationalleague. Gibt es bald Profiduelle auf der Konsole?
Darum gehts
Der Spieler Josh Jooris unterstützt seine Mannschaft nicht nur auf dem Eis, sondern auch am Controller.
Der Kanadier ist Gamer und Eishockeyspieler und neu auch Ersatzspieler für die eNationalleague.
Auch der EV Zug hat seine E-Sportler gefunden.
Bryan Bolliger ist grosser EVZ-Fan und wohnt nur 15 Minuten vom Stadion entfernt.
Stefan Fleischli ist der zweite E-Sportler für den EV Zug.
Dass viele Sportprofis in der Freizeit gern an der Konsole spielen, ist ein offenes Geheimnis. Steht bei Fussballern standesgemäss Fifa ganz oben, zocken Eishockeyspieler gern auch mal NHL. Sein virtuelles Talent zeigte etwa Valentin Nussbaumer (EHC Biel) beim Auftaktevent der McDonald’s App eNationalleague.
Ebenfalls ein passionierter Gamer ist Josh Jooris vom HC Lausanne. Der 30-jährige Kanadier bringt also NHL-Erfahrung auf dem Eis und der Konsole gleichermassen mit. Entsprechend überrascht es nicht, dass sein Verein Jooris als Ersatzspieler für die eNationalleague nominiert hat. Neben Dario Rohrbach (Ambri-Piotta) ist er bereits der zweite Eishockeyprofi, der quasi im Nebenjob das virtuelle Kader verstärkt.
Zug setzt auf einen Fussballjuniorentrainer und EVZ-Fan
Gut möglich also, dass es bald auch Konsolenduelle zwischen den Sportlern gibt. Im Fokus – zumindest in der eNationalleague – stehen allerdings die E-Sportler. Beim HC Lausanne heisst der Spieler Mirco Salvi. Der 30-Jährige spielt seit NHL 97 regelmässig und hat es in der e-DEL, dem Pendant zur eNationalleague in Deutschland, im Frühjahr bis in den Halbfinal geschafft. Dieser eDEL-Halbfinal konnte er aufgrund der Reisebeschränkungen nicht spielen.

Brian Bolliger ist ein echter EVZ-Fan und neu E-Sportler für das Team.
Einen solchen Leistungsausweis hat Brian Bolliger noch nicht, wie der neue E-Sportler des EV Zug gegenüber Esports.ch erzählt. Dafür gibt es eine enge Verbindung zum Verein. «Ich wohne nur 15 Minuten vom Stadion entfernt. Und es freut mich riesig, meinen Verein vertreten zu dürfen.» In seiner Freizeit ist der 25-Jährige Fussballjuniorentrainer und produziert Musik. Das wird sich nun in Richtung E-Sports verschieben.
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