Elena RybakinaTennis-Ass wird nervös wegen Federer und darf Porsche nicht fahren
Elena Rybakina ist die Nummer vier der Welt und in Topform. 20 Minuten erklärt sie, was sie an Roger Federer bewundert und warum sie noch keinen Führerschein hat.
Darum gehts
Elena Rybakina (WTA 4) befindet sich in Topform.
In Stuttgart bekam der bekennende Federer-Fan als Prämie für den Turniersieg einen Porsche.
In Madrid erläutert sie, warum sie noch keinen Führerschein hat.
«Leider hatte ich nie Zeit dafür», entschuldigt sich Elena Rybakina fast schon, als sie von 20 Minuten auf die Führerschein-Frage angesprochen wird. Die in Russland geborene Kasachin bekam nach ihrem Turniersieg in Stuttgart einen Porsche als Prämie überreicht, darf den Luxusschlitten aber noch nicht selbst fahren.
«Ich habe einige Fahrstunden absolviert und weiss, wie ein Auto zu fahren ist, aber das Papier fehlt mir noch», erklärt die 24-Jährige. «Hoffentlich kann ich das Ende Jahr nachholen, um meinen neuen Wagen fahren zu können», so Rybakina weiter.
In Moskau geboren, Wimbledon-Sieg für Kasachstan
Bis die Nummer vier der Welt zur Fahrprüfung antreten wird, gilt es für sie, den Schwung aus Stuttgart mit in die restliche Saison zu nehmen. Spätestens seit ihrem Wimbledon-Titel 2022 ist Rybakina in der Weltelite angekommen. Dies, obwohl sie an den letzten beiden Grand-Slam-Turnieren in Melbourne (zweite Runde) und New York (dritte Runde) jeweils frühzeitig scheiterte.
Hast du einen Führerschein?
In Moskau geboren und aufgewachsen, startet Rybakina seit 2018 für Kasachstan. Sie verliess das russische Team, weil ihr der kasachische Tennisverband mit 19 Jahren finanzielle Unterstützung und einen Pass anbot. So konnte sie vor zwei Jahren trotz dem Ausschluss russischer und belarussischer Spielerinnen und Spieler in Wimbledon ihren ersten und bislang einzigen Grand-Slam-Titel gewinnen.
Federer schaute ihr in der Royal Box zu
Beim Auftakt in die Mission Titelverteidigung bekam Rybakina 2023 an der Church Road dann prominenten Besuch. Roger Federer kehrte als Ehrengast an sein Lieblingsturnier zurück und verfolgte Rybakinas Spiel gegen die Amerikanerin Shelby Rogers zusammen mit Ehefrau Mirka und Prinzessin Kate Middleton aus der Royal Box.

Roger Federer schaute sich 2023 ein Spiel Rybakinas in Wimbledon zusammen mit Prinzessin Kate in der Royal Box an.
IMAGO/Propaganda PhotoDas Spiel gewann die Kasachin zwar, doch den ersten Satz hatte sie gegen die Aussenseiterin überraschenderweise verloren. «Vielleicht war ich wegen Roger so nervös, denn eigentlich mag ich ihn sehr», erklärte Rybakina damals ihren holprigen Start in die Partie.
Vor dem Auftakt ins WTA-1000-Turnier in Madrid bestätigt die Stuttgart-Siegerin 20 Minuten, wie sehr sie die Schweizer Tennis-Legende bewundert. «Er war ein unfassbarer Spieler. Ich habe immer zu ihm hochgeschaut, als ich jung war», schwärmt Rybakina. «Die Art und Weise, wie er sich auf und abseits des Courts verhält, habe ich geliebt.»
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