Eliana Burki: Familie äussert sich zu ihrem Tod

Vor einem Jahr wurde die traurige Nachricht publik, dass Eliana Burki mit nur 39 Jahren an einem Hirntumor verstarb. Die Familie der Alphornbläserin hat sich nun in einem emotionalen Post zu ihrem Ableben geäussert.

«Ich träume fast jede Nacht von ihr. Manchmal an den verrücktesten Orten, segelnd auf dem Atlantik oder beim Durchqueren der Sahara», schreiben ihre Angehörigen auf dem Instagram-Account der Musikerin.

Eliana sei eine Inspiration dafür gewesen, sich verrückte und gewagte Dinge zu trauen. An jedem Ort, an dem sie wohnte, habe sie ein bestimmtes Foto prominent platziert. «Es war kein Foto einer Person oder eines Ortes, sondern ein Schnappschuss, den sie von einem Satz gemacht hat, der ihr Leitideal war.»

Der Satz lautet: «Wenn dir deine Träume keine Angst machen, dann sind sie vielleicht nicht gross genug.» Den Post enden Elianas Schwestern, Familie und Freunde mit dem Appell: «Träumt gross.»

Wie ihr Label im April 2023 vermeldete, starb Eliana mit nur 39 Jahren an den Folgen eines bösartigen Hirntumors. Der Tod kam überraschend, denn bis zuletzt war ihre Erkrankung nicht bekannt. «Sie war der Inbegriff von Freundlichkeit und Herzlichkeit, ein äusserst positiver Mensch, der ständig Freude und Güte ausstrahlte, was eine Quelle der Motivation für alle war», liess sich Dirk Mahlstedt von der Berliner Agentur Künstlerhafen in der Mitteilung zitieren. «Gerade deshalb wird sie eine grosse Lücke bei ihrem internationalen Publikum, ihren Künstlerkollegen und vor allem bei ihren Mitmenschen hinterlassen.»

Die Alphornistin hinterliess ihren Partner, den US-Schriftsteller Blas Ulibarri (50), und die gemeinsamen Kinder Nala-Emily (5) und Frances-Lee (2). Besonders tragisch: Der Kleine kam am 25. April 2022 zur Welt. Nur einen Tag nach dem Tod seiner Mutter wurde er ein Jahr alt. Die Familie lebte zeitweise in Solothurn und Los Angeles. Gestorben sei sie in ihrer Schweizer Heimat.