Reaktionen auf Frauenticket«Jositsch krebst zurück wie ein begossener Pudel»
Die SP schlägt dem Parlament ein reines Frauen-Ticket vor. Daniel Jositsch fällt damit aus dem Rennen um die Nachfolge von Simonetta Sommaruga.
SP-Politiker Daniel Jositsch zum Entscheid seiner Partei.
Darum gehts
Die SP hat heute Nachmittag an einer ausserordentlichen Sitzung ihre Kriterien für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga festgelegt. Männer dürfen nicht kandidieren. Daniel Jositsch ist damit von einer Kandidatur ausgeschlossen. Diesen Entscheid fällte die SP-Fraktion mit 37 zu sechs Stimmen. Auf Twitter äussern sich Bürgerinnen und Bürger sowie Persönlichkeiten aus Politik und Medien. Als eine der ersten User reagierte Laetitia Block, Vizepräsidentin der SVP Basel. In ihrem Tweet schreibt sie, dass für den SP-Politiker ein geeigneter Tag wäre, «um sein Geschlecht rasch und unbürokratisch» anzupassen:
Serkan Abrecht ist Bundeshausredaktor für den «Nebelspalter». Er hebt hervor, dass die Kandidatur nicht durch Jositsch selbst zurückgezogen wurde, sondern durch den SP-Fraktionspräsidenten:
Twitter-Nutzer Simon T. Fricker bezeichnete den SP-Politiker als «begossenen Pudel»:
Twitter-Nutzerin Sonja freut sich über den Entscheid der SP. Alles andere wäre nicht akzeptiert worden, schreibt sie in ihrem Post:
Auch Nutzerin Alexandra Zumoberhaus freut sich darüber, dass für die SP nach Simonetta Sommaruga erneut eine Frau im Bundesrat sitzen wird:
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