Erhöhtes RisikoHat Tochter Sienna die Dyslexie von Prinzessin Beatrice geerbt?
Die Chancen, dass bei Prinzessinnentochter Sienna Legasthenie diagnostiziert wird, stehen hoch. Prinzessin Beatrice sowie Edoardo Mapelli Mozzi leiden beide unter der Lernstörung.
Darum gehts
Da Legasthenie oft vererbt wird, besteht das Risiko, dass die zweijährige Tochter von Prinzessin Beatrice ebenfalls unter der Lernstörung leidet.
In ihrem ersten Podcast-Auftritt spricht die Prinzessin darüber, wie sie mit der Diagnose umgehen würde.
Ihre Einstellung zu dem Thema würde sie gerne bei allen Eltern sehen.
Bei Prinzessin Beatrice (35) wurde mit sieben Jahren eine Lese-Rechtschreibstörung (auch Legasthenie oder Dyslexie genannt) diagnostiziert. Auch ihr Mann Edoardo Mapelli Mozzi leidet darunter. Vor zwei Jahren kam das gemeinsame Kind, Sienna, zur Welt. Da Dyslexie vererbt werden kann, stehen die Chancen hoch, dass auch sie betroffen ist.
Vor wenigen Tagen hatte Beatrice ihren ersten Podcast-Auftritt. «Lessons in Dyslexic Thinking», heisst dieser und wird moderiert von Kate Griggs. Darin erklärt die Prinzessin, wie sie Sienna unterstützen will, falls sie zukünftig eine Diagnose bekommen sollte.
Das wünscht sich die Prinzessin von allen Eltern
Legasthenie ist eine Lernstörung, bei der Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben auftreten. Zwischen vier bis zwölf Prozent der Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs sind davon betroffen. Die Störung ist nicht auf mangelnde Intelligenz zurückzuführen und erfordert spezielle Unterstützung und Techniken. In vielen Fällen wird die Lernstörung genetisch vererbt. Bei Sienna lässt sich das jedoch, aufgrund ihres jungen Alters, noch nicht genau bestimmen. Ihre Mutter meint im Podcast: «Als zwei Legastheniker werden wir als Eltern herausfinden, ob unsere Kinder Legasthenie haben und wie wir sie am besten unterstützen können.»
Prinzessin Beatrice ist überzeugt, dass sie ihre Tochter aufgrund ihrer eigenen Dyslexie umso besser unterstützen könnte. «Ich glaube, dass ich durch meine Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft ein besseres Verständnis entwickelt habe, und das wünsche ich mir für alle Eltern», meint sie. Nicht zuletzt erklärt die Mutter: «Ich hatte das grosse Glück, dass mir, als ich erfuhr, dass ich Legasthenie habe, kein einziger Mensch in meinem Umfeld das Gefühl gab, dass ich weniger wert sei als sie.» Genau dieses Gefühl will sie ihrer Tochter im Falle einer Diagnose auch vermitteln.
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