Europa Conference LeagueDank Sieg in Bulgarien: Europa-Reise von Servette geht weiter
Das Abenteuer Conference League geht weiter für Servette. Mit etwas Glück schlagen die Genfer Ludogorets Rasgrad im Rückspiel des Sechzehntelfinals.
Timothe Cognat erzielte das 1:0 für die Genfer.
Servette FCDarum gehts
Servette spielte im Rückspiel des Sechzehntelfinals der Conference League gegen Ludogorets Rasgrad aus Bulgarien.
Das Hinspiel in Genf endete 0:0.
Die Genfer gewinnen das Rückspiel mit 1:0 und kommen damit weiter.
Die Szene des Spiels
Servette-Trainer René Weiler sagte vor dem Spiel, sie würden versuchen, das erste Tor zu erzielen. Sein Plan ging voll auf. Schon in der sechsten Minute gelang den Genfern der erste Treffer, es blieb beim einzigen der Partie. Timothe Cognat fing einen schlechten Pass von Ludogorets ab und hatte danach freie Bahn aufs Tor. Der Genfer schob den Ball frech zwischen den Beinen des gegnerischen Torhüters hindurch ins Netz.
Die Schlüsselfigur
Jérémy Frick. Der Genfer Torhüter rettete mit mehreren starken Paraden das Weiterkommen der Grenats. Immer wieder liess er die Ludogorets-Offensive mit seinen Reflexen verzweifeln. Der 30-Jährige hat massgebenden Anteil daran, dass Servette nun im Achtelfinal der Conference League steht.
Die bessere Mannschaft
Nach der frühen Führung stand Servette praktisch während des gesamten Spiels unter Druck. Ludogorets kam immer wieder mit viel Tempo über die Flügel und kreierte gute Chancen. Hätte Servette-Goalie Frick nicht sein wohl bestes Spiel der Saison gezeigt, hätten die Genfer das Spiel in Rasgrad wohl verloren.
Das Tribünen-Gezwitscher
Servette im Achtelfinal eines europäischen Wettbewerbs: Das gab es schon über zwei Jahrzehnte nicht mehr. Zuletzt spielten die Genfer 2002 in einem europäischen Achtelfinal. Damals in der Europa League gegen den FC Valencia. Das Hinspiel ging 0:3 verloren, im Rückspiel gab es ein 2:2 Unentschieden.
Übersteht Servette auch den Achtelfinal?
Die Tore
6.’ I 0:1 I Timothe Cognat fing einen Fehlpass der Bulgaren ab und zog allein auf den gegnerischen Torhüter los. Den Ball im Netz unterzubringen, war dann nur noch Formsache.
Der Ausblick
Für Servette geht es bereits am Sonntag in der Super League wieder weiter. Die Genfer reisen ins Wankdorf zum Tabellenersten YB. Dort will Servette den aktuellen Rückstand von sieben Punkten auf die Berner im Optimalfall verkürzen.
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