Eysins VDAutodiebe durchbrechen mehrere Strassensperren
In der Nacht auf Freitag verfolgten insgesamt sieben Polizeiwagen zwei flüchtige Franzosen in gestohlenem Auto. Einer der Flüchtigen wurde von einem Polizeihund gefasst.
In der Nacht auf Freitag ereignete sich eine Verfolgungsjagd im Kanton Waadt, die in der Festnahme zweier französischer Staatsbürger endete.
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Zwei junge Franzosen flüchten vor der Polizei in Waadt in einem gestohlenen Auto.
Nach einer wilden Verfolgungsjagd endet die Flucht an einer Strassensperre.
Der Beifahrer wird von einem Polizeihund gestellt und ins Spital gebracht.
Am Freitag, um 1.15 Uhr morgens, meldete eine Polizeipatrouille, die auf der Strasse Étraz in Richtung Nyon unterwegs war, ein verdächtiges Verhalten der beiden Insassen eines Autos. Beim Auftauchen der Patrouille flüchteten die beiden im Auto.
Es entwickelte sich eine wilde Verfolgungsjagd. Die Patrouille verfolgte sie, später wurde sie von Beamten der Polizei der Region Nyon unterstützt. Die Flüchtigen passierten zwei Polizeisperren, bevor sie bei einer dritten Strassensperre gegen ein Polizeiauto prallten. Mit schwer beschädigtem Fahrzeug fuhren sie weiter.
Polizeihund biss Beifahrer am Arm
Erst bei der vierten Strassensperre blieb das Fahrzeug stehen. Der Fahrer konnte festgenommen werden. Sein Beifahrer war während der Verfolgungsjagd aus dem Wagen gesprungen, konnte jedoch nur wenige Minuten später von einer Hundestaffel aufgespürt und gestellt werden. Ein Polizeihund packte ihn am Arm, woraufhin er umgehend medizinisch versorgt und mit der Ambulanz ins Spital gebracht wurde, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilt.
Mutmassliche Täter sind 16 und 18 Jahre alt
Bei den jungen Männern im Auto handelt es sich um zwei französische Staatsangehörige im Alter von 16 und 18 Jahren. Das Fahrzeug, das sie benutzt haben, wurde zuvor als gestohlen gemeldet. Der Fahrer des Autos wurde positiv auf Cannabis getestet und wies zudem einen zu hohen Alkoholwert auf.
Eine Ermittlung wurde eingeleitet. Zwei der beteiligten Polizisten erstatteten Anzeige wegen Gefährdung des Lebens anderer. Insgesamt waren fünf Gendarmeriestreifen, zwei Streifen der Polizei von Nyon und eine Ambulanz am Einsatz beteiligt.
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