Firefox erobert die Herzen der Web-User im Eiltempo
In vier Wochen wurde der Firefox-Browser 10 Millionen Mal heruntergeladen und verzeichnet einen Marktanteil von 7,4% – Konkurrent Microsoft bezweifelt dies.
Die Entwickler des Firefox-Projekts hatten sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Innerhalb der ersten 100 Tage nach dem Release sollte der Open-Source-Browser 10 Millionen Downloads verzeichnen. Nun wurde dieses Ziel erreicht – gerade mal vier Wochen nach dem Start.
Laut dem Web-Forschungsunternehmen OneStat liegt der Firefox-Marktanteil inzwischen bei 7,4 Prozent. Erklärtes Ziel ist es, 2005 einen Marktanteil von zehn Prozent zu erreichen. Gleichzeitig sank der Internet- Explorer-Marktanteil auf 88,9 Prozent. Microsoft selbst widerspricht dieser Statistik – die Zahlen von OneStat berücksichtigten nicht die Benutzer aus Firmennetzen.
Unterdessen geht die Entwicklung des Firefox-Browsers zügig voran, im März 2005 soll bereits die nächste Version erhältlich sein. Konkrete Details bezüglich Verbesserungen gibt es momentan aber noch keine.
Das macht Firefox beliebt
Tabbed Browsing:
Zu den besonders praktischen Vorteilen vom Firefox zählt das sogenannte «Tabbed Browsing». Es ermöglicht, mehrere Webseiten in nur einem Fenster zu öffnen.
Pop-up-Blocker:
Wirksam unterdrückt der Browser lästige Werbefenster. Dabei zeigt er an, wenn dies geschieht, so dass man auf Wunsch das Pop-up manuell öffnen kann.
Sicherheit:
Im Vergleich zum Internet Explorer weist der Firefox deutlich weniger Sicherheitslöcher auf.
Sonstiges:
Downloadmanager, praktische Suchfunktion («Find as you type»), Optik kann nach eigenem Gusto verändert werden.