Krieg in der Ukraine«Ich habe nur diese kleine Tasche, sonst nichts» - Ukrainische Flüchtlinge strömen nach Polen
Russland führt den Krieg nicht nur mit Panzern und Soldaten, sondern auch im digitalen Raum. Welche Bedeutung Cyberangriffe im aktuellen Krieg haben, erklärt der Experte Kevin Kohler im Gespräch mit 20 Minuten.
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20 Minuten live vor Ort
Für 20 Minuten berichtet Reporterin Helena Müller live aus dem Hauptbahnhof in der polnischen Hauptstadt Warschau. Dort haben sich hunderte Flüchtlinge aus der Ukraine versammelt, die auf eine Weiterreise, vor allem nach Deutschland, hoffen.

Live-Schaltungen
Während des Gesprächs wird 20 Minuten zu Reporterin Helena Müller in Warschau schalten. Sie wird aus ihrer Sicht über das aktuelle Geschehen berichten. Auch in einer Live-Schaltung wird Anja Klug, die Leiterin UNHCR Schweiz, eine Einschätzung der Lage geben.

Anja Klug
Simon GlauserKrieg im digitalen Raum
Eine Malware, die Festplatten löschen kann, wird auf ukrainischen Regierungssystemen gefunden, DDos-Angriffe auf die Namensserver von Regierungswebsites sowie auf die ukrainische staatliche Sparkasse und grösste Privatbank vermeldet oder ein Glasfaserkabel in der Region Luhansk durchtrennt. Dies sind nur drei Meldungen von offenbar russischen Attacken im digitalen Raum gegen die Ukraine.
Werden Kriege in Zukunft im digitalen Raum geführt?

Zu dieser und weiteren Fragen wird Experte Kevin Kohler Auskunft geben. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Risk and Resilience Team am Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich. Seine Forschungsinteressen umfassen den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien im Katastrophenrisikomanagement, den Einsatz von maschinellem Lernen in der Cybersicherheit sowie die langfristige Entwicklung und Politik digitaler Technologien.