Frau tot aus 58 Metern Tiefe geborgen
Am Wägitalersee ereignete sich ein rätselhafter Todesfall: Eine Frau wurde beobachtet, wie sie in einen See sprang. Stunden später wurden sie von Polizeitauchern tot geborgen. War es ein Selbstmord?
Am Mittwochmorgen ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz die Meldung ein, wonach in Innerthal vermutlich soeben eine Frau in den Wägitalersee gesprungen sei. Eine sofort ausgerückte Polizeipatrouille fand bei der Staumauer eine Damentasche und ein Paar Turnschuhe. Ein rasch durchgeführter Tauchgang durch Polizeitaucher der Kantonspolizei Schwyz verlief erfolglos, da der See im fraglichen Bereich zu tief war.
Aufgrund dessen wurde die Kantonspolizei Zürich mit ihrer Unterwasserkamera zur Unterstützung beigezogen. Am Mittwochnachmittag konnte schliesslich die Person in 58 m Tiefe geortet und geborgen werden. Die 58-jährige Frau stammte aus dem Kanton Zürich. Gemäss dem Ergebnis der durchgeführten Ermittlungen kann ein Verbrechen ausgeschlossen werden. Unklar ist, ob es sich um einen Unfall oder einen Suizid handelt.