Fremdgeh-Gerüchte«Völlig inakzeptabel»: Deutschland-Goalie spricht Klartext
Nachdem ein katalanisches Medium die Falschmeldung über vermeintliche Untreue von Marc-André ter Stegens Frau verbreitete, äussert sich der Barcelona-Keeper nun dazu.
Marc-André ter Stegen spricht ausführlich über falsche Gerüchte.
IMAGO/RevierfotoDarum gehts
Marc-André ter Stegen reagiert auf falsche Fremdgeh-Gerüchte über seine Frau.
Ein katalanisches Medium verbreitete die Falschmeldung über eine angebliche Affäre.
Ter Stegen betont, dass die Berichterstattung völlig inakzeptabel gewesen sei.
Die Journalisten entschuldigten sich für die fehlerhafte Berichterstattung.
Der Vorfall hat bleibende Spuren bei ter Stegen und seiner Frau hinterlassen.
Am 6. März dieses Jahres verkündeten Marc-André ter Stegen und seine Frau Dani offiziell das Ehe-Aus nach mehr als zwölf gemeinsamen Jahren. Kurz nach dem Statement wurde im Podcast «Que no surti d'aqui» des katalanischen Staatsrundfunks 3Catin berichtet, dass eine angebliche Affäre von der Gattin des Barça-Goalies mit ihrem Personal-Trainer der Trennungsgrund gewesen sein soll.
Marc-André ter Stegen reagierte damals umgehend auf Instagram. «Ich bin schockiert und enttäuscht. Es gab keine Untreue. Der Schaden ist irreparabel», schrieb er in einem emotionalen Statement. Knapp einen Monat später spricht der deutsche Nationaltorhüter nun im «Bild»-Podcast «Phrasenmäher» ausführlich über die Falschmeldung und wie sie ihn ärgerte.
Marc-André ter Stegen: Journalisten entschuldigten sich
«Was dort berichtet wurde, war völlig inakzeptabel. Ich finde es dramatisch, dass so etwas einfach behauptet wird», betont ter Stegen. Vor allem für seine Noch-Frau Dani tue es ihm «unfassbar leid», weil sie das nicht verdient habe.
«Das ist komplett respektlos und ich finde es verrückt, dass diese Personen keine Scham hatten, so eine Grenze zu überschreiten – zumal wir Kinder haben», so der 32-Jährige weiter. Mit den Personen meint ter Stegen die drei betreffenden Medienschaffenden, die sich bereits nach dem Statement von ter Stegen im März für ihre fehlerhafte Berichterstattung entschuldigt hatten.
«Das ist schon mal der erste kleine Schritt in die richtige Richtung», meint der Barça-Keeper jetzt dazu. Doch die Folgen des Vorfalls seien nicht spurlos an ihm und seiner Frau vorübergegangen. «Dass wir sehr viel positives Feedback auf unsere Reaktion bekommen haben, macht mich aber nicht glücklicher. Am Ende war es völlig unangebracht. Es ist nach wie vor irreparabel», so ter Stegen.
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