Fünf Wege aus der Facebook-Sucht

Aktualisiert

Social-Media-EntzugFünf Wege aus der Facebook-Sucht

Alle 31 Sekunden befiehlt uns unser Gehirn, Facebook zu checken. Mit diesen fünf Tipps werden Sie nicht mehr von Social Media abgelenkt.

von
pst
Forscher haben herausgefunden, dass unser Gehirn im Durchschnitt alle 31 Sekunden die neusten Facebook-Meldungen checken will. Mit diesen fünf Tipps lassen Sie sich von Social Media weniger ablenken.
Erschweren Sie sich den Facebook-ZugangFür Boris Becker («Ich bin drin») war es seinerzeit zwar total einfach, online zu gehen. Erschwert man sich aber den Zugang zu Facebook und anderen Ablenkern (zum Beispiel mithilfe von Blockern wie StayFocusd), konzentriert man sich automatisch wieder stärker auf die eigentlich zu bewältigenden Aufgaben.
Schwierige Aufgaben zuerstWir tendieren dazu, uns länger mit schwierigen Aufgaben zu beschäftigen, weil wir wissen, dass sie unsere Kreativität und unseren vollen Einsatz erfordern. Fangen Sie also stets mit den anspruchsvollen Tasks an, und Sie werden länger ohne Facebook auskommen.
1 / 6

Forscher haben herausgefunden, dass unser Gehirn im Durchschnitt alle 31 Sekunden die neusten Facebook-Meldungen checken will. Mit diesen fünf Tipps lassen Sie sich von Social Media weniger ablenken.

Flickr/Rishi Bandopadhay

Warum lassen wir Aufgaben, die wir eigentlich erledigen sollten, einfach links liegen und kümmern uns um weniger Wichtiges? – Das ist eines der Mysterien unseres heutigen Büro-Alltags.

Anstatt wichtige Aufgaben konsequent zu erledigen, kümmern wir uns plötzlich parallel um andere Dinge wie etwa unseren Facebook-Account. Das wird dann als Multitasking bezeichnet.

Übel Multitasking

Wie Forscher herausgefunden haben, ist Multitasking – sprich die Beschäftigung mit verschiedenen Dingen gleichzeitig – schlecht für uns. Denn dadurch wird unsere Konzentrationsfähigkeit für eine Sache erheblich eingeschränkt, wie Thenextweb.com schreibt.

So fanden Wissenschaftler heraus, dass Studenten sich im Durchschnitt 31 Sekunden lang auf eine Aufgabe konzentrieren können, bevor sie von Facebook und anderen sozialen Medien abgelenkt werden.

Der Grund liege nicht darin, dass Studenten nicht studieren wollen. Anscheinend ist die Versuchung, immer wieder auf Facebook nach den neusten Meldungen zu sehen, schlicht zu gross. So gross, dass unser Gehirn jede halbe Minute Facebook checken will, obwohl es weiss, dass es das nicht sollte.

Was tun?

Kommt Ihnen das Problem bekannt vor? Dann fragen Sie sich vielleicht, was man gegen den Facebook-Zwang tun kann. In der Bildstrecke finden Sie fünf Tipps, wie Sie sich künftig wieder mehr auf die wichtigen Aufgaben in Ihrem Arbeitsleben konzentrieren können – und sie dementsprechend schneller und effizienter erledigen.

Deine Meinung zählt