Gegen Luzern«Totalausfall»: YB-Stars nach Peinlich-Pleite komplett bedient
Gleich mit 0:5 geht YB in Luzern unter. Nach dem Spiel finden Christian Fassnacht und Trainer Giorgio Contini klare Worte.
Stankovic trifft zum 2:0 beim Kantersieg gegen YB.
SRFDarum gehts
YB verliert mit 0:5 gegen Luzern und erleidet einen herben Rückschlag im Meisterschaftskampf.
Christian Fassnacht und Giorgio Contini finden kritische Worte.
Fassnacht betont, dass die Mannschaft den Fans eine Reaktion schuldig ist.
YB-Trainer Contini meint, das Resultat gehe auch in der Höhe in Ordnung.
«Untergegangen wie die Titanic», meinte Ex-Nati-Star Admir Mehmedi im blue-Studio zur 0:5-Klatsche von YB in Luzern. Die Berner blieben gegen den FCL komplett hinter den Erwartungen und müssen im Kampf um den Meistertitel einen herben Rückschlag hinnehmen.
«Es lief heute alles falsch, was falsch laufen konnte. Gefühlt war dann auch jeder Schuss von ihnen drin. Aber wir hatten heute einen Totalausfall», erklärte Christian Fassnacht das YB-Debakel bei blue. Auch der formstärkste Berner Feldspieler blieb in der Swissporarena für einmal torlos.

Christian Fassnacht (YB) nach dem Spiel.
Claudio De Capitani/freshfocusChristian Fassnacht: «Sind Fans Reaktion schuldig»
«Wir starteten gar nicht mal so schlecht, hätten das 1:0 schiessen können, gehen dann aber mit einem 0:2 in die Pause», erzählt Fassnacht und fügt an, mit dem frühen 0:3 nach dem Seitenwechsel sei die Partie dann fast schon entschieden gewesen.
Hat YB noch eine Chance auf den Meistertitel?
«So ein Spiel muss man nicht mal gross analysieren», meinte der Offensivspieler. Es gelte die Klatsche abzuhaken und nach vorne zu schaffen. «Wir sind unseren Fans eine Reaktion schuldig», so Fassnacht vor dem Heimspiel gegen den FCZ am Ostermontag.
Bei SRF sprach Fassnacht davon, dass nach dem Spiel eine grosse Leere in im vorhanden sei. «Wir sind wie Schulbuben auf dem Platz herumgerannt. Es ist ein herber Rückschlag», so der Berner Leistungsträger.
Giorgio Contini: «Wir wurden abgewatscht»
Für Fassnachts Trainer Giorgio Contini war die Niederlage in Luzern die bislang höchste seit seiner Amtsübernahme im Winter. Auch insgesamt kassierten die Berner letztmals in der Saison 2017/18 eine Pleite mit fünf Gegentoren, als man als schon feststehender Meister in Basel mit 1:5 verlor.
«Wir wurden hier ganz klar abgewatscht und auch das Resultat ist in dieser Höhe gerecht», analysierte Contini nüchtern. «Wir wussten, dass man hier in Luzern nur über den Kampf bestehen kann. Dann haben wir aber gefühlt jeden Zweikampf verloren und und uns den Schneid abkaufen lassen», so der 51-Jährige weiter.

Feierlaune beim FCL.
Martin Meienberger/freshfocusGanz anders die Gefühlslage bei Continis Pendant Mario Frick, der in seinem 16. Anlauf (!) erstmals gegen YB gewinnen konnte. «Es ist glaube ich für alle ein unvergesslicher Tag», freute sich der FCL-Trainer über den hohen Sieg. Da man schon vor dem Spiel wusste, sicher in den Top6 zu bleiben, habe man völlig befreit aufspielen können. «Wir wussten, dass YB hoch stehen würden und konnten sie so immer wieder erwischen. Es ging einfach super auf», freute sich Frick.
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