Rettung durch HundeklappeRätsel um überlebende Hunde von Gene Hackman gelöst
Gene Hackman und seine Frau sind unter nach wie vor ungelösten Umständen verstorben. Nun wurde aber geklärt, wieso zwei ihrer Hunde überlebt haben.
Darum gehts
Gene Hackman und seine Frau Betsy Arakawa wurden tot in ihrem Haus in New Mexico gefunden.
Die Todesursache ist noch ungeklärt, jedoch wurde eine Kohlenmonoxidvergiftung ausgeschlossen.
Zwei ihrer Hunde überlebten dank einer Hundeklappe, während ein dritter Hund tot aufgefunden wurde.
Gene Hackman war ein angesehener Schauspieler, bekannt für Rollen in Filmen wie «Bonnie und Clyde» und «Erbarmungslos».
Die Todesursache von Gene Hackman und seiner Frau Betsy Arakawa ist, auch eine Woche nachdem sie in ihrem Haus in New Mexico aufgefunden wurden, ungeklärt. Nun ist aber das Rätsel um zwei ihrer Hunde, die überlebt haben, gelöst.
Offenbar hat sie eine Hundeklappe vom selben Schicksal ihrer Halter und eines weiteren Hundes bewahrt. Das berichtet ABC News. Die beiden überlebenden Tiere, ein Deutscher Schäferhund namens Bear und ein Akira-Schäferhund-Mischling, befinden sich aktuell im Tierheim.
Behörden identifizierten toten Hund falsch
Nur wenige Meter abseits der Leichen fanden die Behörden einen toten Vierbeiner. Dieser wurde zuerst fälschlicherweise als Schäferhund identifiziert. Der Fehler wurde von Joey Padilla, dem Besitzer einer Tierpflegeeinrichtung in Santa Fe, aufgedeckt. Bei dem toten Tier handle es sich um einen Kelpie-Mischling namens Zinna, der Arakawa sehr zugetan gewesen sei, schrieb Padilla am Dienstag (Ortszeit) in einer E-Mail.
Das Sheriffbüro räumte ein, die Beamten hätten den toten Kelpie einer falschen Rasse zugeordnet und ihn als braunen Schäferhund bezeichnet. «Unsere Hilfssheriffs haben nicht jeden Tag mit Hunden zu tun», sagte Sheriff-Sprecherin Denise Avila. Die Zeitung «USA Today» hatte zuerst über die Verwechselung berichtet.
Die Karriere von Gene Hackman
Hackman galt als einer der angesehensten Schauspieler Hollywoods. Der Durchbruch gelang ihm mit dem Gangsterfilm «Bonnie und Clyde» unter der Regie von Arthur Penn. Für seine Rolle in «Brennpunkt Brooklyn» erhielt er 1972 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Bekannt wurde er auch als «Superman»-Gegenspieler Lex Luthor und als ruppiger Ermittler in «Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses». Seinen zweiten Oscar gewann Hackman 1993 für seine Nebenrolle in dem Western «Erbarmungslos».
Gene und seine Frau starben nicht an Kohlenmonoxidvergiftung
Hackman und Arakawa waren vor einer Woche tot in ihrem Haus entdeckt worden. Ermittlern zufolge war das Ehepaar schon einige Zeit tot. Der 95-jährige Hackman lag in einem Vorflur, Arakawa im Badezimmer. In Arakawas Nähe entdeckten Beamte ein Medikamentenfläschchen und verstreute Pillen. Anzeichen für äussere Verletzungen oder Gewalt gab es nicht.
Ein Test zeigte, dass Hackman und Arakawa nicht an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben sind. Dieses Gas entsteht, wenn Brennstoffe nicht vollständig verbrennen, zum Beispiel wenn ein Ofen defekt ist. Das Sheriffbüro teilte am Dienstag weiter mit, bei einer genauen Prüfung sei zwar ein winziges Leck an einem Herd entdeckt worden, das dort austretende Gas habe aber keine tödliche Wirkung entfalten können.
Mit Material der DPA.
Trauerst du oder trauert jemand, den du kennst?
Hier findest du Hilfe:
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Jüdische Fürsorge, info@vsjf.ch
Lifewith.ch, für betroffene Geschwister
Verein Familientrauerbegleitung.ch
Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen
Darum wurde das Kommentarfeld deaktiviert
Wir wissen, wie wichtig es ist, eure Meinung zu teilen. Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen. Es gibt Themen, bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten. Das bedauern wir sehr. Bei Storys rund um Todesfälle, Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion.
Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie. Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten.
Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei, dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte!
Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.